Viele Reiter liefern sich spannendes Stechen über die Stangen
Trier · Gut 600 Starts, mehr als 140 Reiter: Das erste Hallenturnier der Saison hat viele Teilnehmer, aber auch viele Zuschauer auf das Hofgut Monaise in Trier gelockt. Eines der beiden schweren Springen gewann Dominic Gosert.
Trier. Die zweite Chance für Andreas Woll (RFV Neunkirchen): Mit Almani hat er soeben drei Hindernisse gerissen. Damit landet er in der Siegerrunde beim Springturnier in der Reithalle des Hofguts Monaise auf dem letzten Platz. Nun hat er seine Schimmelstute Sweetest Tabou unter dem Sattel. Sieben Hindernisse mit acht Sprüngen gilt es zu überwinden. 1,40 Meter sind sie hoch, die Oxer bis zu 1,45 Meter breit.
Woll geht sicher über die Hindernisse, bleibt mit 42,07 Sekunden deutlich unter dem Limit von 45 Sekunden - die schnellste Zeit. Und der einzige fehlerfreie Ritt - bislang. Denn in der Siegerrunde werden - anders als im Stechen - die Fehlerpunkte aus dem Normalparcours mitgenommen. Nur Christian Bühl, der mit dem schnellsten Nullpunkte-Ritt im ersten Umlauf nun als letzter von neun Reitern startet, kann Woll den Sieg nehmen.
Wie bereits im ersten Durchgang setzt Bühl, der für die RSG Gestüt Höhenhof Reckershausen im Hunsrück startet, mit Showbizz gleichmäßig über die Hürden - die Stoppuhr bleibt bei 40,92 Sekunden stehen. Mehr als eine Sekunde Vorsprung, das ist viel auf diesem kurzen Parcours.
Bereits am Samstag siegte Dominic Gosert (RV Schweich) mit seinem Amoucheur mit deutlichen 2,5 Sekunden Vorsprung. Gosert gewinnt auch das Springen in der mittelschweren Klasse am Freitag. Bereits da sind die Besucherplätze gut gefüllt - es bleibt das ganze Wochenende so. Auch die Reiter nehmen das Turnier gut an. Rund 140 Teilnehmer aus dem In- und Ausland starten mehr als 600 Mal. mehi
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