(wir) Nun hatte man im Ehranger Lager Landau ohnehin nicht als potenziellen Punktelieferanten auf der Rechnung, schließlich kamen die Gäste als Tabellenzweiter nach Trier. Dennoch muss die Deutlichkeit der 0:3 (12:25, 8:25, 16:25)-Niederlage schon jetzt ernsthafte Sorgen aufkommen lassen, ob der Klassenerhalt zu schaffen ist. Zumal Trainer Markus Bollenrath neun Spielerinnen zur Verfügung hatte – für Ehranger Verhältnisse schon ungewöhnlich. Mithalten konnten die Gastgeberinnen nur zu Beginn des ersten Satzes. In der Mitte folgte dann der schon fast obligatorische Einbruch der sich über die Pause hinweg bis zum Ende des zweiten Durchgangs fortsetzte. Dann erwachte der Ehranger Kampfgeist, wie Pressesprecherin Simone Scherrer zugab, „etwas zu spät“. Die Gegenwehr hielt auch nur bis zum 13:13, dann zog Landau weg. Scherrer: „Es gab Phasen, in denen wir mithalten konnten, aber insgesamt ist die Fehlerquote zu hoch.“