Von Gladiatoren, Hirngeschädigten und hübschen Mädels: American Football ist die Nationalsportart Nummer eins in den USA

Glendale · American Football ist gefährlich, mit seinen ewigen Pausen kann es langweilig sein, aber in der amerikanischen Publikumsgunst kann ihm keine andere Sportart das Wasser reichen. In der Nacht zum Montag (MEZ) steht das große Saisonfinale in der National Football League (NFL) an: der legendäre Super Bowl.

Es ist schon bemerkenswert, welchen Furor der Streit um einen braunen, elliptischen Ball auslösen kann. Genauer gesagt, um den Luftdruck im Ball. An diesem Sonntag (Ortszeit) treten in Glendale, Arizona, die Seattle Seahawks gegen die New England Patriots zum Super Bowl, dem Saisonfinale der National Football League (NFL), an. Und die Kontroverse, die seit Tagen die Sportschlagzeilen in den USA bestimmt, kreist um den Verdacht, das Kabinenpersonal der Patriots aus Foxborough könnte die Bälle beim letzten Match vorm Finale in hinterlistiger Absicht schwächer aufgepumpt haben, als es den Vorschriften entspricht.Patriots sollen gemogelt haben



Solche Bälle lassen sich leichter werfen und fangen, was beim neutralen Beobachter die Frage aufwirft, ob das beim 45:7 (!) klar unterlegene Team, die Indianapolis Colts, nicht ebenso davon profitierte. Bill Belichick, Trainer der Patriots, sieht sich in seiner Ehre verletzt. Tom Brady, Superstar und Quarterback alias Spielmacher, weiß von nichts. Und die Footballgemeinde, sofern sie nicht in Neuengland beheimatet ist, spricht gereizt von "Deflategate": Haben die Patriots gemogelt? Sind sie notorische Betrüger?

Genauso bemerkenswert wie die Heftigkeit des Konflikts ist der Stellenwert, den Football im amerikanischen Alltag besitzt. Sieht man es distanziert durch die europäische Brille, reißen muskulöse Männer in hautengen Hosen, die Köpfe behelmt, die Schultern gepolstert, einander immerzu um, bevor sie sich in Menschentrauben verkeilen, aus denen ab und an der nächste Spielzug gelingt. Dazwischen ewige Pausen, wie gemacht für die Fernsehwerbung. Sieger ist, wer den Ball am öftesten hinter die gegnerische End-Linie bringt (siehe unten). So kann man es sehen. Für Amerikaner dagegen wohnt der Schlacht auf dem Rasen ein Zauber inne, den viele Nichtamerikaner nicht wirklich verstehen können.Football erklärt Amerika


Zumindest glaubt das Sal Paolantonio, Autor des Buches "How Football Explains America". Bei Football gehe es darum, Territorium zu erobern, beharrlich und systematisch, bis man in die sogenannte Endzone vordringt. In den 1880er Jahren, als sich Universitäten wie Harvard, Princeton und Yale auf reformierte Regeln verständigten, auf dass sich Football markanter vom britischen Rugby unterscheide, seien die USA nun mal ein Land auf Expansionskurs gewesen, besonders westlich vom Mississippi. Das Prinzip des Bodengewinns als Spielmaxime, vielleicht sei es politisch nicht korrekt, das zu sagen, aber dies seien nun mal die Wurzeln, meint Paolantonio.

Michael Mandelbaum, Politikprofessor an der Johns Hopkins University, sieht es prosaischer. "Football ist zwar kontrollierte Gewalt, aber nichtsdestotrotz ist es Gewalt, und dabei zuzuschauen, daran finden die Menschen Gefallen, seit die Gladiatoren im antiken Rom kämpften." Im Übrigen, doziert Mandelbaum, stehe der Sport mit seinem ausgeprägten Teamgeist für das kollektive Organisationsprinzip der Industrie, während Baseball mit seinen Einzelaktionen und dem eher pastoralen Ambiente das Agrarzeitalter symbolisiere.

Es mangelt also nicht an Erklärungsversuchen, auch nicht an solchen, die die Footballarena voller Pathos zur Charakterschule der Nation idealisieren. Football lehre Demut, sagt Jerry Jones, der Besitzer der Dallas Cowboys, "denn bei jedem einzelnen Spielzug nimmt sich ein anderer vor, dich aufs Kreuz zu legen". Wieder aufzustehen, nachdem man zu Boden ging, das sei ja wohl die Quintessenz des American Spirit.Tragische Selbstmorde


Gehirnerschütterungen infolge schwerer Kopfstöße sind so normal wie Prellungen beim Fußball. Tragische Geschichten über Athleten, die sich das Leben nehmen, weil sie die Hirnkrankheit nicht mehr aushalten, haben sogar den Präsidenten auf den Plan gerufen. "Hätte ich einen Sohn, ich würde ihn nicht Football spielen lassen", schaltete sich Basketballfan Barack Obama vor zwölf Monaten in den Diskurs ein. "Diese Jungs, die wissen, worauf sie sich einlassen, es ist ja kein Geheimnis mehr." Es sei wie bei einem Raucher, der es nicht lassen könne.

Was alles nichts ändert am Phänomen Super Bowl. 2014 saßen rund 110 Millionen Amerikaner, ein Drittel der Bevölkerung, vor den Fernsehbildschirmen. Jeder vierte US-Haushalt, haben Konsumforscher ermittelt, legt sich in den Wochen vor dem Super Bowl einen neuen Fernseher zu. Dann das ganze Drumherum, die Halbzeitshow mit Stars wie Bruce Springsteen, Madonna, diesmal Katy Perry; die Werbefilmchen, die oft Kultcharakter haben; die Fliegerstaffel, die übers Stadion hinwegdonnert, die tanzenden, hübschen Cheerleader mit ihrem Dauerlächeln.

Gregg Easterbrook, Kommentator des Sportkanals ESPN, spricht von einem "irren, ulkigen Exzess", der - wenigstens einmal im Jahr - dem Bild nahekomme, wie es der Rest der Welt von Amerika habe.
Wie lief der Super Bowl?

Aktuelle Infos zum Spiel gibt es am Montagmorgen auf www.volksfreund.deExtra

Im Fernsehen: In Deutschland übertragen Sat.1 in der Sendung ran (Sonntagabend, ab 23.15 Uhr) und der Bezahlsender Sport1US (ab 0 Uhr, Vorberichte ab 23 Uhr) den 49. Super Bowl live. redExtra: Spielregeln

Ziel des Spiels: Möglichst viele Punkte erzielen.

Spielablauf beim Spielzug: Die angreifende Mannschaft (Offense) versucht, den Ball möglichst weit nach vorne zu tragen - am besten bis in die Endzone zum Touchdown.Das Offense-Team hat dabei vier Versuche (Downs), um mindestens zehn Yards Raumgewinn zu erzielen. Die Defense versucht, den ballführenden Spieler zu Fall zu bringen, um den Raumgewinn zu verhindern. Dort wo der Ballführende zu Boden fällt, beginnt das nächste Down. Erreicht die Mannschaft innerhalb von maximal vier Downs mindestens zehn Yards, bleibt sie in Ballbesitz - neues erstes Down.

Mögliche Spielzüge bei einem Down sind Lauf- und Pass-Züge sowie Free-Kick oder Punt. In der Praxis werden Free-Kick und Punt erst beim vierten Down, wenn die zehn Yards also noch nicht erreicht sind, gewählt. Vor allem der Punt ist in der Regel der Versuch, dass die andere Mannschaft nach dem Ballwechsel möglichst weit hinten in ihrer eigenen Hälfte beginnen muss. Der Ballbesitz wechselt nach dem vierten Down, wenn keine zehn Yards erzielt wurden, und auf jeden Fall nach jedem Kick-Spielzug. Während eines Pass- oder Lauf-Spielzugs darf der Ball nicht gekickt werden. Die Spieler können frei entscheiden, welchen Spielzug sie ausführen.

Punkte: Für einen Touchdown (TD) bekommt die Mannschaft sechs Punkte. Nach jedem TD bekommt das erfolgreiche Team einen Bonus-Spielzug und kann mit einem Fieldgoal einen Zusatzpunkt (oder mit einer TPC zwei Extra-Punkte) erreichen. Für ein reguläres Fieldgoal während des Spiels erhält die Mannschaft drei Punkte. Für ein Safety gibt es zwei Punkte.

Die Mannschaften haben je elf Spieler auf dem Feld, jederzeit kann beliebig gewechselt werden. In der Regel wechseln die Trainer blockweise: Offense-Team (Angriff), Defense-Team (Verteidigung), Special-Teams (für besondere Spielzüge).

Die Spielzeit beträgt 60 Minuten und ist in zwei Halbzeiten und vier Viertel (Quarters) unterteilt. Wie beim Basketball wird die Uhr oft angehalten und läuft nur während der Spielzüge. Die Halbzeiten beginnen je mit einem Kick-Off, das zweite und vierte Quarter starten bei den Ballpositionen, die im vorigen Quarter erreicht wurden.

Endet ein Spiel unentschieden, gibt es eine Overtime (OT) nach dem Sudden-Death-Prinzip: Die Mannschaft, die zuerst punktet, hat gewonnen - die Regel ist allerdings aufgeweicht. Erzielt die Offense innerhalb ihres ersten Drives ein Fieldgoal oder Safety (also zwei oder drei Punkte), ist das Spiel noch nicht beendet. Die gegnerische Mannschaft hat die Chance zu kontern. Mit einem Touchdown gewinnt eine Mannschaft sofort. sve

Extra: Fachbegriffe


Allgemein:Offense = das angreifende Team Defense = das verteidigende Team Drive = Der komplette Angriff des Offense-Teams mit allen aufeinanderfolgenden Spielzügen, solange das Team in Ballbesitz ist Down = Der Versuch des Offense-Teams, Raumgewinn mit dem Ball zu erzielen. Innerhalb von vier Downs müssen mindestens 10 Yards gewonnen werden, sonst wechselt der Ballbesitz.
Line of scrimmage = Die Yard-Linie, ab der der Ball gespielt werden muss. Wird vom Schiedsrichter vor einem Down angezeigt.

Spielzüge & Punktaktionen:
Kick-Off
= Spielzug zu Beginn jeder Halbzeit und nach erzielten Punkten. Der Ball steht auf einem kleinen Ständer auf der 40-Yards-Linie. Ein Spieler schießt den Ball in die gegnerische Hälfte, fängt ein Gegenspieler den Ball, kann das Team sofort kontern. Dies zählt noch nicht als Down. Berührt der Ball den Boden, wird an dieser Stelle die neue line of scrimmage festgelegt. Trifft der Ball in der Endzone auf, geht es auf der 20-Yards-Linie los.

Running play/Run/Rush = Ein eigener Spielzug. Der Quarterback erhält den Ball und läuft selbst nach vorne beziehungsweise übergibt den Ball an einen Mitspieler, um ihn laufen zu lassen.

Passing play/Pass = Ein eigener Spielzug. Der Quarterback erhält den Ball und wirft einen Pass nach vorne zum Receiver. Der Ball darf in jedem Spielzug nur einmal nach vorne geworfen werden. Ein Pass während des Spielzuges ist sonst nur nach hinten oder auf gleicher Höhe erlaubt.

Free-Kick = Ein eigener Spielzug. Der Ball wird von der line of scrimmage nach hinten geworfen, dort von einem Spieler auf dem Boden aufgestellt, der Freekicker schießt den Ball mit dem Versuch, ein Fieldgoal (s.u.) zu erzielen, nach vorne.

Punt = Ein eigener Spielzug. Der Ball wird von der line of scrimmage nach hinten geworfen, dort vom Punter gefangen und aus der Hand in Richtung gegnerische Endzone geschossen. Damit wechselt der Ballbesitz. Es darf mit einem Punt kein Fieldgoal erzielt werden.

Touchdown = Das Tragen des Balls in die gegnerische Endzone oder das Fangen eines Passes in der gegnerischen Endzone. Das bringt dem Team sechs Punkte.

Fieldgoal = Wenn ein Ball durch das gabelförmige Tor am Ende des Spielfelds geschossen wird, gibt es während des Spielzugs drei Punkte. Nach jedem Touchdown bekommt das Team die Möglichkeit, einen Bonuskick zu einem Fieldgoal zu verwandeln (von der 2-Yards-Linie) - bringt einen Zusatzpunkt.

Two-Point-Conversion = Statt dem Fieldgoal-Versuch für den Zusatzpunkt nach einem Touchdown kann die Offense den Ball erneut in die gegnerische Endzone tragen/passen. Dieser quasi doppelte Touchdown bringt zwei Zusatzpunkte.

Safety = Wird der ballführende Spieler der Offense in seiner eigenen Endzone von der Defense zu Fall gebracht, gibt es zwei Punkte.

Spieler:
Center
= Der Spieler, der zu Beginn eines jeden Downs den Ball nach hinten gibt (Snap).

Quarterback = Spielführer der Offense und gleichzeitig der wichtigste Spieler. Ist bei jedem Spielzug beteiligt, sagt vor einem Down den Spielzug an und ist über Funk mit dem Trainer verbunden. Er bekommt beim Down vom Center den Ball zugeworfen (Snap), wirft dann einen Pass, läuft selbst oder übergibt den Ball an einen Runningback.

Runningback = Offense-Spieler, die sich mindestens einen Meter hinter der Anspiellinie aufstellen und meistens für die Läufe verantwortlich sind. Es gibt mehrere Runningback-Positionen - unter anderem den Fullback (meist körperlich der robusteste Spieler) und den Halfback (meist der leichteste und schnellste Spieler).

Receiver = Der Passempfänger, der den Ball vom Quarterback zugespielt bekommt.

Spielaktionen:
Tackling
= Das Festhalten und Zufallbringen des Ballträgers. Es muss ein anderes Körperteil als Hände oder Füße den Boden berühren, damit der Spieler als gestoppt gilt.

Fumble = Das versehentliche Fallenlassen des Balls, ohne dass der Träger aktiv gestoppt wird.

Interception = Ein Pass, der von einem Defense-Spieler abgefangen wird. Damit wechselt der Ballbesitz, und der Defense-Spieler läuft noch so weit wie möglich in Richtung gegnerische Endzone. Dort wo er zu Fall gebracht wird, startet das erste Down für die neue Offense. Ein Touchdown ist ebenfalls möglich.

Touchback = Fängt ein Spieler einen Kick-Off oder Punt des Gegners in der eigenen Endzone und bleibt dort, beginnt der erste Down der neuen Offense an der 20-Yards-Linie.

Instant Replay = Der Videobeweis. Jeder Trainer kann in den ersten 28 Minuten einer Spielhälfte zwei Entscheidungen der Schiedsrichter von diesen am Bildschirm durch Wiederholungen und Zeitlupen überprüfen lassen. Sollte die Entscheidung aber richtig gewesen sein, wird dem Team, das die Überprüfung verlangt hat, eine Auszeit aberkannt. In den letzten beiden Minuten der Hälfte entscheidet ein Replay-Assistent, ob strittige Spielzüge noch einmal angesehen werden. sveExtra: Die Mannschaften


Seattle Seahawks Vor knapp zwei Wochen: In Seattle im US-Bundesstaat Washington läuft ein grottenschlechtes Football-Spiel des Vorjahres-Super-Bowl-Siegers, der Seahawks. Zur Pause liegen die Fischadler bereits 0:16 hinten, gegen die Green Bay Packers.Es ist das Conference-Championship-Game der NFC, der National Football Conference. Es ist das Halbfinale zum Einzug in den Superbowl. Quarterback Russell Wilson hat einen rabenschwarzen Tag erwischt, insgesamt viermal wirft er Interceptions, also Fehlpässe, einmal lässt er selbst den Ball fallen (Fumble).

Eine dramatische Quote für den 26-Jährigen, der die Hawks im Jahr zuvor so souverän in den Super Bowl geführt hatte. Aber als nahezu das komplette Stadion - samt Headcoach Pete Carroll - fassungslos und mit gesenkten Köpfen das dritte Viertel sieht, beginnt plötzlich das Wunder von Seattle. Ein bärenstarker Runningback Marshawn Lynch (in den Play-offs mit 216 Yards einsame Spitze) und ein in den entscheidenden Momenten dann doch hellwacher Russell Wilson bringen die Hawks in einer Wahnsinns-Aufholjagd zum 22:22-Ausgleich zum Ende der 60 Minuten. Und dann gelingt Wilson in der Overtime der perfekte Pass auf Wide Receiver Jermaine Kearse. Touchdown! 28:22! Sieg! Super Bowl!

Die Seahawks sind Titelverteidiger, könnten sich mit einem Sieg in die Liste der bisher sieben Teams eintragen, die den Super Bowl zweimal hintereinander gewinnen konnten. Insgesamt ist es die dritte Super-Bowl-Teilnahme für die Hawks nach 2006 (verloren gegen Pittsburgh Steelers) und 2014 (Sieg gegen Denver Broncos).
Seattle ist eine Lauf-Spielzug-Mannschaft (Statistik: siehe bei Patriots rechts). Die Receiver (Passempfänger) sind im Ligavergleich eher Mittelmaß. Die Seahawks sind für ihre breite, laute Fanschaft bekannt. Die gesamte Stadt steht als zwölfter Mann hinter dem Team.

New England Patriots Die New England Patriots (kurz: Pats) von Headcoach Bill Belichick spielten sich im Vergleich zum Super-Bowl-Gegner Seahawks fast schon langweilig ins NFL-Finale. Den Indianapolis Colts ließen die Pats aus Foxborough beim 45:7 (!) im AFC-Finale (American Football Conference) keine Chance.Superstar-Quarterback Tom Brady (37) ließ keine Zweifel an seiner Klasse und Runningback LeGarrette Blount machte den Colts das Leben richtig schwer, sorgte mit drei Touchdowns auch für das Übrige.

Im Super Bowl XLIX sind die Pats als Gäste gelistet, laufen in weißen Auswärtstrikots auf. Wie in den USA üblich werden die Gäste in der Begegnung zuerst genannt (also: Patriots gegen Seahawks).

Die Pats stehen den Seahawks vor allem mit der geballten Erfahrung Bradys und Blounts gegenüber, waren in der regulären Saison in die viertbeste Offensivmannschaft (im Schnitt 29,2 Punkte pro Spiel bei 365,5 Yards Raumgewinn pro Spiel) und die fünftbeste Defensivmannschaft (ließen im Schnitt nur 315 Yards der Gegner zu). Neuengland ist deutlich stärker im Passspiel als die Gegner aus Seattle. Tom Brady schaffte per Passspiel in der regulären Saison 4109 Yards, Seattles Wilson nur 3475. Per Laufspielzug (Rush) nahmen die Pats 1727 Yards in der Saison ein (Seattle: 2762).

Außerdem könnte erstmals in der Geschichte ein Deutscher Super-Bowl-Sieger werden: Sebastian Vollmer steht in der Offensive Line der New England Patriots.

Die Neuengländer haben die weitaus größere Super-Bowl-Erfahrung (drei Siege, vier weitere Teilnahmen) und den Titel bereits einmal verteidigt (2005). Den Pats wird allgemein eher die Favoritenrolle zugesprochen.

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