Extrem niedrige Wahlbeteiligung in Trier

Trier · Bei den Ortsvorsteher-Stichwahlen am Pfingstsonntag in der Stadt Trier war die Wahlbeteiligung teilweise extrem niedrig. In fünf Stadtteilen machte nicht einmal jeder fünfte Wahlberechtigte von seinem Wahlrecht Gebrauch.

 Die Wahlbeteiligung bei den Ortsvorsteherwahlen in Trier ist äußerst gering ausgefallen. Unser Bild entstand in einem Wahlraum in Kürenz.

Die Wahlbeteiligung bei den Ortsvorsteherwahlen in Trier ist äußerst gering ausgefallen. Unser Bild entstand in einem Wahlraum in Kürenz.

Foto: Roland Morgen

Den Tiefstwert meldete Trier-West/Pallien mit 12 Prozent. Trier-Nord (15,1 Prozent Wahlbeteiligung), Kürenz (16,8), Trier-Süd (17,5) und Trier-Mitte/Gartenfeld (19,3) schnitten nicht viel besser ab. In Tarforst beteiligten sich immerhin 28 Prozent, in Pfalzel 34,6 Prozent.

Zum Vergleich: Bei der Trierer Stadtratswahl am 25. Mai lag die Wahlbeteiligung bei 47 Prozent. Bei den Ortsbürgermeister-Stichwahlen im Kreis Trier-Saarburg gab es durchweg höhere Werte: 49 Prozent in Wincheringen (Verbandsgemeinde Saarburg), 62 Prozent in Leiwen und gar 66,7 Prozent in Föhren (beide VG Schweich).

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