Grimms Wörter: Ende

Vor 175 Jahren haben Jacob und Wilhelm Grimm mit dem „Deutschen Wörterbuch“ begonnen – erst lange nach ihrem Tod wurde es vollendet. Das Deutschlandradio Kultur hat dazu eine Reihe gestartet, in der jeweils ein Lexikoneintrag aus dem Wörterbuch verknüpft wird mit Assoziationen bekannter Persönlichkeiten dazu. Der Trierische Volksfreund veröffentlicht die Beiträge. In diesem Beitrag: "Ende"

äuszerste spitze […] aus dem begrif der spitze, gleichsam des puncts entspringt der des orts, des festen puncts […] räumliches ende […] das ende der welt, der erde, wo welt und erde aufhören. der volksglaube nahm an, dasz die welt zuletzt mit bretern verschlagen sei.

Der Schriftsteller Björn Kuhligk meint dazu: "Ein Ende gibt es nur, weil es einen Anfang gibt. Das ist klar. Und nach jedem Ende beginnt wieder etwas anderes. Ich empfinde das als sehr beruhigend, dass Dinge auch aufhören, sonst wäre man in einer Endlosschleife gefangen - ein Leben aus Wiederholungen. Und ohne Ende, wie Albert Einstein, glaube ich, sagte, ist nur das All und die menschliche Dummheit. Man könnte noch hinzufügen: das Bewusstsein und eine Kneipe bei mir um die Ecke, die heißt ‚ohne Ende‘." Nomen est omen:

Mit diesem Beitrag endet die Reihe "Grimms Wörter" des Deutschlandradios Kultur. Alle Beiträge finden Sie auf www. <em>volksfreund.de/grimm

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