Eine vermutlich aus Osteuropa stammende Autoknacker-Bande hält die Polizei weiter in Atem. Diese Woche verging keine Nacht, an dem die Ganoven nicht irgendwo in der Region zuschlugen. Am Wochenende traf es Autobesitzer in Gillenfeld (Kreis Daun), dann waren Newel und Zemmer (Kreis Trier-Saarburg) an der Reihe, in der vorletzten Nacht traf es Irrel. Elf Fahrzeuge wurden dort aufgebrochen, in einigen Fällen blieb es beim Versuch. Die Beute: Radios, Bargeld und eine Stabtaschenlampe. Die Ermittler vermuten hinter den Aufbrüchen Mitglieder einer osteuropäischen Bande, die in der Region seit längerem ihr Unwesen treibt. Die in kleinen Gruppen agierenden Männer sollen allein in den letzten beiden Wochen rund 80 Autoaufbrüche im ehemaligen Regierungsbezirk begangen haben. Die Polizei reagiert nach Angaben eines Sprechers mit zusätzlichen Streifen und mehr Personal. Rat an alle PKW-Besitzer: Abends nichts im Auto lassen.BERICHT,