Fall gibt Rätsel auf

MEHREN. (mh) Offenbar noch keine heiße Spur verfolgen die Ermittler im Fall des ermordeten 54-jährigen Niederlassungsleiters eines Paketdienstes in Mehren (Kreis Daun). Nach Auskunft einiger Mitarbeiter sei ihr ehemaliger Chef Tage zuvor verletzt zur Arbeit gekommen.

Im Fall des Raubmords an einem 54-jährigen Filialleiter eines Paketdienstes in Mehren in der Nacht vor Heiligabend geht die auf 20 Beamte aufgestockte Sonderkommission "Spedition" nach TV-Informationen nicht von einer raschen Aufklärung aus. Unterdessen berichten Mitarbeiter des Opfers, dass ihr ehemaliger Chef Tage vor seinem Tod mit Verletzungen zur Arbeit kam. Der Leitende Staatsanwalt Horst Roos hielt die diesbezüglichen Aussagen nicht für "stichhaltig", da unter anderem die Obduktion keine Hinweise auf ältere Verletzungen ergeben hätte.

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