Klare Ansage

TRIER. (DiL) Als erste Partei hat sich die Trierer SPD grundsätzlich für einen Neubau des Mosel-Stadions ausgesprochen. Nur so könne nach dem aktuellen Stand der Dinge Eintracht Trier "eine sportliche und wirtschaftliche Entwicklung zugunsten der Stadt ermöglicht werden".

Allerdings erwarten die Sozialdemokraten ein "schlüssiges Gesamtkonzept, das auch die Voraussetzungen für den Breitensport sichert". Was den Standort betrifft, will die SPD "eine offene Diskussion", wobei es aber "Sympathien für den jetzigen Standort" gebe. Der "finanzielle Spagat" sei nur zu schaffen, wenn sich der Verein mit einem "erheblichen Eigenanteil" beteilige, ebenso wie das Land. Der städtische Anteil solle so gering wie möglich gehalten werden, um Projekte im Schul- und Kindertagesstättenbereich nicht zu gefährden. Städtische Kostenbeteiligungen dürften nicht zu Lasten bereits beschlossener Sanierungen von Schulen und Straßen gehen.

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