Delikatesse und Heilmittel

Pinienkerne waren schon für die Römer Delikatesse und Heilmittel. Heute verfeinern sie Salate, Desserts und bringen gesunde Inhaltsstoffe mit.

Trier. (red) Den Römern war die Wirkung der Kerne gegen Sodbrennen oder Nierenleiden bekannt. Die kleinen Kerne sind die geschälten Samen der im Mittelmeerraum kultivierten Pinie. Die Ernte der Pinienzapfen ist sehr aufwendig. Dazu klettern Erntehelfer in die hohen Pinien und schlagen die Zapfen von den Bäumen. Da sie von Hand geerntet werden und die Erträge gering ausfallen, sind Pinienkerne teuer. In der Mittelmeerküche werden sie roh oder geröstet in Salaten, Pasta- und Reisgerichten sowie zur Herstellung des "Pesto all Genovese" verwendet. Auch Desserts oder exotische Fruchtsalate lassen sich mit Pinienkernen verfeinern. Haben Sie noch Fragen? Am Montag, 5. Mai, ist von 10 bis 11 Uhr Ernährungsexpertin Nocole Hoenig (Foto: privat) im Chat für die TV-Leser zu erreichen unter www.volksfreund.de/abnehmen.

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