Einnahme von Vitamin D nicht immer sinnvoll

Hannover · Hannover (dpa) Mit weniger Sonnenlicht in den Wintermonaten sinkt auch der Vitamin-D-Spiegel im Körper. Nahrungsergänzende Mittel sollten allerdings nur nach Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden, empfiehlt die Apothekerkammer Niedersachsen.

Zu viel Vitamin D könne ein gesteigertes Durstgefühl, erhöhten Harndrang, Übelkeit oder Schwäche auslösen.
Einen natürlichen Nachschub an Vitamin D liefern fetter Fisch, Eigelb, rotes Fleisch, Leber oder Milchprodukte. Die Apothekerkammer rät außerdem zu Spaziergängen an sonnigen Wintertagen. Der Körper speichert das Vitamin D in der Leber und im Fettgewebe. Im Winter kann er den Vitamin-D-Bedarf im Normalfall über diese Speicher decken.
Ein Mangel an Vitamin D schwächt die Knochen und kann zu Knochenschwund führen.

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