Eine einheitliche Regelung für alle Reiseländer gibt es nicht. Deshalb sollte vorher überlegt werden, wie viel Bargeld sinnvoll ist, welche Karten sich eignen, ob Reiseschecks Vorteile bringen oder Versicherungsschutz nötig ist. Grundsätzlich sollten Sie nie nur auf ein einziges Zahlungsmittel setzen. Finanzen sollten auf das Reiseziel abgestimmt und sorgfältig und rechtzeitig geplant werden.
Der Deutschen liebstes Zahlungsmittel, das Bargeld, wird problemlos nahezu überall akzeptiert. Deshalb gehört etwas davon in jede Reisekasse. Bei einem Reiseziel im Nicht-Euro-Land muss die Landeswährung getauscht werden. Bei einer starken Währung lohnt sich meist der Umtausch vor Reiseantritt. Umgekehrt ist ein Tausch in einem Urlaubsland mit schwacher Währung oft günstiger. Zu beachten ist, ob es spezielle Devisenbestimmungen im Ausland gibt.

Vorsichtig sollte man sein, wenn der Geldautomat im nicht-europäischen Ausland anbietet, die Landeswährung direkt in Euro umzurechnen. Das kann teurer werden, weil oft ein für den Kunden schlechterer Wechselkurs zugrunde gelegt wird. Ein ebenso sicheres und bequemes Zahlungsmittel - nicht nur im Urlaub - ist die Kreditkarte. MasterCard und Visa sind die meistverbreiteten Kreditkarten. Damit bezahlen Sie an Millionen Akzeptanzstellen weltweit bargeldlos nur mit Unterschrift oder Pin. Darüber hinaus können Sie mit Kreditkarte und Pin Bargeld abheben.
Wie Sie im Notfall an Geld kommen, darüber informieren heute Experten der regionalen Sparkassen: Klaus-Peter Breundl ist Kundenberater bei der Kreissparkasse Bitburg-Prüm und heute unter Telefon 0651-7199-195 erreichbar. Thomas Hochhalter ist stellvertretender Hauptgeschäftsstellenleiter der Sparkasse Trier und unter Telefon 0651-7199-196 zu erreichen. Sarah Ferber ist Kundenberaterin bei der Sparkasse Mittelmosel - Eifel Mosel Hunsrück und unter Telefon 0651-7199-197 zu erreichen. red