Ganze Leinsamen im Mörser zerquetschen

München · München (dpa) Leinsamen sind eine wichtige Ballaststoffquelle. Im Handel gibt es zwei Varianten zu kaufen: ganze oder geschrotete Körner.

Welche sind besser? Der Vorteil der geschroteten Leinsamen liegt darin, dass sie die Verdauung stärker auf Trab bringen. Allerdings verderben sie auch schneller, erläutert Sabine Schuster-Woldan von der Verbraucherzentrale Bayern.
Sie empfiehlt deshalb, die ganzen Samen am besten direkt vor dem Verbrauch im Mörser zu zerdrücken. Dadurch kann der Körper die Inhaltsstoffe aus der Schale besser aufnehmen.
Zusätzlich tritt beim Quetschen der Körner etwas Leinöl aus, was die Darmpassage erleichtert. Das Öl liefert außerdem wichtige Omega-3-Fettsäuren. Da Leinsamen aber relativ viel Cadmium enthält, sollte man nicht mehr als zwei Esslöffel pro Tag davon essen.

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