Annette Fehrholz organisiert das Projekt "Solidarische Saat". Dabei arbeiten 30 Interessierte in ihren Gärten daran mit, Samen aus und für die Region zu gewinnen. Was muss man bei der Saatgutgewinnung beachten? Jede Sorte hat typische Eigenschaften, die ich - wenn ich diese hegen will - kennen und berücksichtigen sollte. Oder ich wähle Eigenschaften aus, die mir gut gefallen. Können Sie das am Beispiel der Stangenbohnen erklären?An der Stangenbohne Hunsrücker Gescheckte habe ich eine Hülse entdeckt, die sieben Kerne ausgebildet hat. Hoher Ertrag wäre so ein Selektionskriterium. Dann muss ich die Pflanzen markieren. Ich binde einen Wollfaden um den Stängel einer Frucht, damit ich weiß, von welcher Pflanze ich den Samen ernten will. Gibt es Nutzpflanzen, die sich besonders gut für den Einstieg in die Samenvermehrung eignen?Bohnen, Erbsen, Salat und Tomaten lassen sich leicht vermehren. Sie gehören zu den wenigen Arten, die sich selbst bestäuben. Interessierte können sich bei Annette Fehrholz per Email an ogvbengel@blogspot.de oder unter Telefon 06532-9559379 (ab 18 Uhr) melden. Weitere Informationen unter <%LINK auto="true" href="http://www.ogvbengel.blogspot.de" text="www.ogvbengel.blogspot.de" class="more"%> Interview zum Projekt "Solidarische Saat"