Hunde nicht mit Stöcken spielen lassen

Extra (dpa) Hunde sollten besser nicht mit Ästen oder Stöcken spielen. Davon sei dringend abzuraten, warnt der Tierschutzverein Peta.

Wenn das Tier beim Toben stolpere, könne es sich lebensgefährliche Halsverletzungen zuziehen. Und: Die Hölzer können splittern und den Hund an Maul oder Hals verletzen. Die Tierschützer raten auch davon ab, dem Tier alte Schuhe zum Spielen zu geben. Denn die Vierbeiner können diese ausrangierten Stücke nicht von neuen unterscheiden - und sich den Ärger des Halters zuziehen. Auch bei intensiver Beschäftigung können Halter eines Nymphensittichs keinen Artgenossen ersetzen. Einzele Vögel neigen zu lautem und ständigem Schreien, Federrupfen und stereotypen Verhaltensweisen. Deshalb sollten die Tiere nur in Gruppen gehalten werden, empfiehlt die Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz. Die Vergesellschaftung mit anderen Vögeln klappt meist problemlos. Die Sittiche müssen jeden Tag mindestens eine Stunde frei fliegen können. Geht das nicht, brauchen bis zu drei Paare einen Flugraum von 2,5 Kubikmetern. Raucher schaden nicht nur sich selbst, sondern auch ihren Haustieren. Hunde haben durch Zigarettenqualm ein höheres Risiko für Nasen- und Lungenkrebs. Darauf weist die US-amerikanische Behörde für Lebens- und Arzneimittel hin, wie die Zeitschrift "Apotheken Umschau" berichtet. Katzen nehmen die Schadstoffe außerdem beim Putzen mit der Zunge auf, was Blutkrebs verursachen kann. Frisst ein Tier eine Zigarette ganz oder teilweise, müssen Halter sofort mit dem Vierbeiner zum Tierarzt.

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