Klimabewusst durch den Advent

Festtagsbeleuchtung ist in der Adventszeit an Häusern und in Gärten sehr beliebt. Es gibt nach Ansicht der Verbraucherberatung gute Möglichkeiten, Energie zu sparen, ohne auf eine stimmungsvolle Beleuchtung verzichten zu müssen.

Trier. (red) Lichterketten und Lichtschlangen gibt es in verschiedenen Farbtönen, in einer Stromsparvariante mit Leuchtdioden (LED) und sogar solarbetrieben, darauf weist das Klimateam der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz hin. Und: Mit einer Zeitschaltuhr kann die Brenndauer in der Nacht bequem reguliert werden. Rund 409 Millionen Kilowattstunden Strom verbrauchen deutsche Haushalte jedes Jahr für die Weihnachtsbeleuchtung. Damit könnten etwa 140 000 Haushalte ein Jahr lang komplett mit Strom versorgt werden. Ein 13 Meter langer Lichtschlauch mit 468 Lämpchen verbraucht 1,36 Kilowattstunden Strom am Tag. Bei täglich acht Stunden Brenndauer verbraucht er in fünf Wochen rund 50 Kilowattstunden. Mit etwa zehn Euro schlägt das bei der Stromrechnung zu Buche. Drei Lichtschläuche dieser Art verbrauchen so viel Strom wie ein moderner Kühlschrank im ganzen Jahr. Mit stromsparenden Leuchtdioden (LED) ist die gleiche Beleuchtung für 8,75 Kilowattstunden Strom und etwa 1,75 Euro zu haben.

Das Klimateam gibt für eine sparsame Beleuchtung folgende Tipps:

Greifen Sie bei Neuanschaffungen zu den sparsamen LED-Varianten!

Lassen Sie Lichterketten nur bei Dunkelheit und auch nicht die ganze Nacht brennen! Mit Zeitschaltuhren können Sie die Beleuchtungsdauer begrenzen und reichlich Stromkosten sparen.

Kaufen Sie nur auf Sicherheit geprüfte Lichterketten mit GS-Zeichen, und verwenden Sie im Freien nur Produkte, die für den Außenbereich geeignet sind! Weitere Infos unter www.verbraucherfuersklima.de

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