Mahlzeit

Schälen oder nicht, das ist heute die Frage. Ob im Kuchen, als Saft oder einfach als leckerer Snack zwischendurch - Äpfel sind das beliebteste Obst der Deutschen.

Dass der Apfel aber nicht nur gut schmeckt, sondern auch gesund ist, ist nicht erst seit dem Spruch "an apple a day keeps the doctor away" bekannt. Liebhaber von Evas Versuchung stellen sich dabei oftmals die Frage: Schälen oder nicht schälen? Untersuchungen zeigen, dass sich viele der gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe des Kernobstes in der Schale befinden. Beispielsweise Vitamin C, Carotinoide oder Polyphenole. Rund ein Drittel des gesamten Vitamin-C-Gehalts eines Apfels geht beim Schälen verloren. Einziges Argument für das Schälen ist eine mögliche Schadstoffbelastung der Schale. Die Rückstände liegen allerdings in der Regel weit unter den gesetzlich festgelegten Höchstmengen. Deshalb der Tipp: Durch Waschen und gründliches Abreiben können an der Schale haftende Schadstoffe reduziert werden. Wer Bio-Äpfel kauft, kann die Rückstände von Pflanzenschutzmitteln von vorneherein minimieren. Schon probiert? Besonders schmackhafte Apfelsorten stammen vom Obstbauern aus der Region. Geringe Transportwege entlasten zudem die Umwelt. Das ist nachhaltig und schmeckt auch dem Klima. Susanne Umbach ist Ernährungsreferentin bei der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. Zusammen mit ihren Kolleginnen gibt sie Tipps zur Ernährung. Haben Sie Fragen? Schreiben Sie an: ernaehrung@volksfreund.de Diese und weitere TV-Kolumnen finden Sie auch im Internet auf <%LINK auto="true" href="http://www.volksfreund.de/kolumne" class="more" text="www.volksfreund.de/kolumne"%>

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