Was genau ist Paydirekt?Julia Berger, Zahlungsverkehrs-Spezialistin der Volksbank Bitburg: Damit steht ein zusätzlicher Service der Bank zur Verfügung, der das Bezahlen im Internet vereinfacht. Die Daten bleiben im Haus, also bei der Bank. Denn Kundendaten werden nicht an Händler weitergegeben. Zudem hat der Kunde eine direkte Möglichkeit zur Reklamation, eine hohe Datensicherheit wird garantiert, die Made in Germany ist.Was braucht man, um Paydirekt nutzen zu können? Beate Thielen, Privatkundenberaterin bei der Raiffeisenbank Irrel: Ein deutsches Konto, und man muss Online-Banking nutzen. Auf der Internetseite des Online-Bankings gibt es einen Link zur Registrierung. Auch über <%LINK auto="true" href="http://www.paydirekt.de" text="www.paydirekt.de" class="more"%> kann man sich registrieren lassen. Dort erhalten Sie auch weitere Informationen zu diesem Online-Bezahlsystem.Wie viele Händler sind an Paydirekt angebunden? Hubert Hansen, Experte für Elektronische Bankdienstleistungen bei der Raiffeisenbank Westeifel: Exakt 53. Es werden noch weitere hinzukommen, zum Beispiel die Metro-Gruppe, zu der der Media- und Real-Markt gehören.Wie viele Kunden haben sich schon angemeldet? Hubert Hansen: 300 000 Privatkunden haben sich registrieren lassen, davon 160 000 von den Genossen. Bis Jahresende rechnen wir mit zwei Millionen registrierten Kunden, also es boomt.Was ist der Unterschied zu Paypal? Julia Berger: Der große Unterschied ist, dass Sie keine Daten im Netz weitergeben. Und Händler, die Paydirekt anbieten, können sicher sein, dass ein Kunde dahintersteckt, der ein Girokonto hat. Die Zahlung wird nur ausgeführt, wenn Geld auf dem Konto ist. Andererseits sind die Händler dieses Online-Bezahlsystems seriös, da sie von den Banken eingebunden wurden. kat