Qualität ist keine Preisfrage

Stuttgart · Kühlboxen im Test: Die billigste und die teuerste liegen vorn.

 Box an Bord: Drei Viertel der Tests sind „empfehlenswert“ oder besser ausgefallen. Foto: dpa

Box an Bord: Drei Viertel der Tests sind „empfehlenswert“ oder besser ausgefallen. Foto: dpa

Foto: Angelika Emmerling (ACE)

Stuttgart (dpa) Wer für den Einkauf oder die Urlaubsfahrt eine Kühlbox fürs Auto kaufen will, muss für gute Qualität nicht immer tief in die Tasche greifen. Bei einem gemeinsamen Test des Auto Club Europa (ACE) und der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) überzeugte vor allem die billigste Box. Insgesamt nahmen die Prüfer acht thermoelektrische Modelle unter die Lupe, die über den Zigarettenanzünder im Auto und auch mit 230 Volt funktionieren.
Wer keine starke Kühlung um den Gefrierpunkt braucht und sie nicht unter extremen Klimabedingungen einsetzen will, sei mit solchen Boxen gut beraten, so der ACE. Die besten Modelle kommen nach sechs Stunden mit zwölf Volt auf eine Kühltemperatur von zwölf Grad bis knapp über 13 Grad Celsius. Die schlechtesten erreichen so lediglich um die 21 Grad.
Der Testsieger "Mobicool T 26 AC/DC" für rund 48 Euro ist "sehr empfehlenswert". Genauso wie die Zweitplatzierte "Dometic TropiCool TCX 21". Die ist mit 199 Euro die teuerste Box im Test. Auf Platz drei findet sich die "Campingaz Powerbox Plus 28 TE Cooler" für 95 Euro. Sie ist wie drei weitere Modelle zwischen 50 und 65 Euro "empfehlenswert". Alle Boxen zeigen sich sehr stabil und haben einen Sturz aus 80 Zentimetern auf Beton überstanden. Bei der Ladungssicherung gibt es Nachholbedarf: Nur zwei Modelle lassen sich mit dem Sicherheitsgurt verbinden.

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