Virtuelles Schwarzes Brett

Mehrere Experten haben am TV-Telefon Tipps zum Thema "Medienkompetenz" gegeben. Einer ihrer Ratschläge: Eltern sollen sich für den Umgang ihrer Kinder mit den neuen Medien interessieren, sich informieren, Regeln vereinbaren und auch mal mitspielen.

Trier. (kat) Am TV-Telefon hatten sich Christine Schmitz, Jugendschutzbeauftragte der Stadt Trier und des Kreises Trier-Saarburg, Karl Grundhöfer, Rektor der Hauptschule Konz, Miriam Brehm, Medienpädagogin bei der Landeszentrale für Medien und Kommunikation, sowie Martin Pinkerneil vom Informationsdienst Handysektor für die Fragen der TV-Leser zur Verfügung gestellt.Eltern sollen ihren Kindern etwas vermitteln, von dem sie wenig Ahnung haben. Dies ist häufig der Fall, wenn es um den Bereich "Neue Medien" geht. "Da hilft nur, sich zu informieren", sagen die Experten. Denn Kinder bräuchten die Unterstützung der Eltern beim Umgang mit Computer & Co. Vor allem sei es wichtig, auf die Gefahren, die etwa im Internet lauerten, aufmerksam zu machen. "Alles, was ich reinschreibe, ist, als würde ich es ans schwarze Brett der Schule hängen", sagt Medienpädagogin Miriam Brehm. Die "Neuen Medien" gehörten zur Lebenswelt der Kinder, und es sei wichtig, die ethischen Werte dort reinzubringen, die auch in anderen Bereichen gelten würden, sagt Martin Pinkerneil vom Informationsdienst Handysektor. Mehr zu dem Thema heute um 20.15 Uhr in einer Sendung des OK54 Bürgerrundfunk Kabelnetz Trier und danach im Internet unter www.volksfreund.de.

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