Was kann die Karte?

Sie ist nicht unumstritten: die elektronische Gesundheitskarte. In Trier beginnt im September ein Test. Fragen dazu werden heute in einer TV-Telefonaktion von 17 bis 19 Uhr von fünf Experten beantwortet.

Trier. (wie) In den nächsten Tagen erhalten die gesetzlich und privat Versicherten in Trier Post von ihren Krankenkassen und Versicherungen. Darin wird ihnen die neue elektronische Gesundheitskarte vorgestellt. Noch gibt es diese gar nicht. Sie wird erst getestet. Trier ist eine von sieben Testregionen in Deutschland. Für diesen Test werden Teilnehmer gesucht. Das ehrgeizige Ziel des Projekts, das ab September in die heiße Phase geht: 10 000 Trierer sollen die neue Karte testen. Daher werben die Krankenkassen und privaten Versicherungen derzeit für die elektronische Gesundheitskarte. Sie suchen Testpersonen. Was hat es überhaupt mit der elek tronischen Gesundheitskarte (EGK) auf sich? Noch ist längst nicht allen Versicherten klar, was sie mit der neuen Plastikkarte überhaupt machen können. Daher bietet der Trierische Volksfreund zusammen mit dem Projektbüro rheinland-pfälzische Gesundheitskarte heute von 17 bis 19 Uhr eine Telefonaktion an. Experten von Krankenkassen, privater Versicherung, ein Apotheker und ein Arzt geben Auskunft. Am TV-Telefon sitzen:Michael Siegert, Allgemeinarzt aus Trier und ärztlicher Projektleiter, Telefon 0651/7199-194Hartmut Schmall, Apotheker aus Trier,Telefon 0651/7199-195Frank Ullmer, bei der AOK zuständig für die elektronische Gesundheitskarte, Telefon 0651/7199-196Rolf Fendel-Opphard, Projektleiter EGK bei der Debeka Krankenversicherung, Telefon 0651/7199-197, undNorbert Dixius, Bezirksgeschäftsführer der Barmer Ersatzkasse in Trier, Telefon 0651/7199-198.

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