Was man bei der Miete von Wohnmobilen beachten muss

München · München (dpa) Wer Neuland betritt, muss sich eingewöhnen. Das gilt auch für Wohnmobilnovizen.

Denn selbst kleine Fahrzeuge sind oft größer als normale Autos. "Als Neuling mietet man besser ein kleineres Modell, gerade in der Stadt muss man mit großen Fahrzeugen sehr genau fahren können", sagt Martin Zöllner vom ADAC. Eine Vollkaskoversicherung ist in der Regel obligatorisch. Der Selbstbehalt von um die 1000 Euro lasse sich dabei mit einer Selbstbehaltversicherung reduzieren. "Die kostet je nach Anbieter wenige Euro am Tag." Wichtig auch: Lässt sich das Wunschmobil mit der eigenen Führerscheinklasse fahren?
In unmittelbarer Nähe der Wohnung ausreichend Platz zu haben, vermeidet lange Wege beim Be- und Entladen. Doch das ist oft nur für kompakte Mobile möglich. "Für längere Fahrzeuge ab sechs Meter Länge findet man in der Stadt kaum einen Parkplatz", sagt Zöllner. Er rät, mit dem voll beladenen Auto zum Vermieter zu fahren und dort einzuladen. Ausstattung wird meist selbst mitgebracht. Anderes wie Campingtisch und Stühle lassen sich mieten. Wichtig: Genug Zeit für die Einweisung nehmen, um sich mit Gasheizung oder Campingtoilette vertraut zu machen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort