"mahlzeit"

Der Winter ist nicht mehr fern, und die Kälte zieht in die Knochen. Das ist die richtige Zeit, um sich einen schmackhaften, heißen Tee zu kochen und auf dem Sofa zu entspannen.

 Susanne Umbach.Foto: privat

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Foto: Stefan F. Saemmer (g_mehrw

Die Auswahl an verlockenden Tee-Angeboten ist groß. Allein die Namen der Heißgetränke klingen nach purer Entspannung. Versprochen wird innere Ruhe, Harmonie, Winterzauber oder Liebesglück. Bei Tees wie "Himbeer-Vanille", "Mango-Maracuja" oder "Türkischer Apfel" ist es in etwa klar, welcher Geschmack zu erwarten ist. Aber was ist unter Tees wie Winterzauber zu verstehen, hat das noch viel mit einem klassischen Tee zu tun? Häufig verbirgt sich hinter dem bezaubernden Fantasienamen lediglich ein einfacher Tee, verfeinert mit Aromen. Diese Aromen verleihen Lebensmitteln einen intensiven Geschmack und Geruch - auch wenn die Früchte und Zutaten nur in Spuren oder gar nicht vorhanden sind. Der Gaumen gewöhnt sich schnell an diese künstlichen Zusatzstoffe. Das hat zur Folge, dass natürliche Lebensmittel und Zutaten fad schmecken. Um zu wissen, was wirklich drin steckt, hilft meist ein einfacher Blick auf die Zutatenliste. Der Gesetzgeber schreibt zudem vor, dass auf der Verpackung gekennzeichnet ist, wenn es sich um einen aromatisierten Tee handelt. Dieser Hinweis ist allerdings nicht immer deutlich platziert. Wer natürliche Zutaten bevorzugt, sollte die Angaben auf der Packung gründlich lesen. Susanne Umbach ist Ernährungsreferentin bei der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. Fragen an: ernaehrung@volksfreund.de Diese und weitere TV-Kolumnen finden Sie auch unter <%LINK auto="true" href="http://www.volksfreund.de/kolumne" class="more" text="www.volksfreund.de/kolumne"%>

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