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Stimmen aus der Region Produzenten alkoholischer Getränke in der Region haben gelassen auf die Alkohol-Strategie der Europäischen Union reagiert. "Wir sind durchaus dafür, dass man offensiv mit den Gefahren übermäßigen Alkoholkonsums umgeht und darüber aufklärt", sagt Gerd Knebel , Geschäftsführer des Weinbauverbands Mosel-Saar-Ruwer . Die Diskussion über Warnhinweise auf Flaschen werde den Wein nicht treffen: "Wein hat, moderat getrunken, nachweisbar positive Eigenschaften.

Er ist ein Kulturgut und mit anderen Getränken nicht zu vergleichen." "Zu dieser butterweichen Erklärung der EU-Kommission wollen wir uns nicht äußern", sagt Ralf Greissler , Sprecher der Sektkellerei Schloss Wachenheim . Eine Stellungnahme gebe man ab, wenn ein konkreter Beschluss der Bundesregierung vorliege. Und die Bitburger Brauerei meint: "Die EU hat mit dem Strategiepapier ihre Position dargestellt. Nun kommt es darauf an, dass Verbraucher, Politik und Hersteller in einen konstruktiven Dialog eintreten, um gemeinsam wirksame Strategien zu entwickeln, die gezielt die Ursachen des Alkoholmissbrauchs insbesondere bei Jugendlichen bekämpfen. An dem vor uns liegenden gemeinsamen Arbeitsprozess werden wir uns als Hersteller selbstverständlich weiterhin pro-aktiv beteiligen."

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