Im Gespräch

Sie ist 39, noch keine drei Jahre im Amt, machte in den letzten Wochen bundesweit (positive!) Schlagzeilen, gilt schon jetzt als große Nachwuchshoffnung ihrer Partei und ministrabel für das derzeitige Berliner Bundeskabinett: Doris Ahnen (SPD) aus Trier, Ministerin für Bildung, Frauen und Jugend im Mainzer Kabinett von Ministerpräsident Kurt Beck und inzwischen auch Präsidentin der Kultusministerkonferenz. Kürzlich wurde sie sogar als mögliche Nachfolgerin der glücklos agierenden Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn im Falle einer Kabinettsumbildung durch Gerhard Schröder gehandelt. Doch auch mit Sachaussagen findet die junge Triererin bundesweit Beachtung in den Medien. Eine richtige Blitzkarriere also: Fünf Jahre Leiterin eines Ministerbüros, dann fünf Jahre Staatssekretärin - mit 31 die jüngste in Deutschland. Und seit Mai 2001 Ministerin. Wenn es in diesem Tempo weiter geht, ist in Zukunft von Doris Ahnen mit Sicherheit noch einiges zu erwarten. Und das wäre nicht schlecht. Denn unabhängig vom Parteibuch gilt: Eine Region kann gar nicht genug profilierte Köpfe haben, deren Stimmen bundesweit wahrgenommen werden. Ein schönes Wochenende Ihr Walter W. WeberChefredakteur

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