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Mein Sohn Daniel hatte genau das selbe Problem, es handelt sich um den Fahrscheinkasten der draußen im Bahnhof steht. Daniel wollte zu seiner Freundin nach Konz fahren, er versuchte mit einem etwas zerknitterten Fünf-Euro-Schein sein Glück an diesem Apparat, jedoch kam der Schein immer wieder zurück.

Um den Zug nicht zu verpassen, stieg er ahnungslos ein, im guten Glauben, beim Schaffner sein Glück zu versuchen. Der Junge stand neben dem Schaffner der noch am Kontrollieren war, und bat ihn um ein Ticket. Der Schaffner sagte, er solle warten. Nach einiger Zeit hieß es: "Du hast keinen gültigen Fahrschein, das kostet 40 Euro." Die Aufregung war groß, mein Sohn war zu dem Zeitpunkt 17 Jahre. Als er zu Hause war, erklärte er mir die Sachlage, worauf ich sofort bei der Bahn anrief, ich hatte eine sehr freundliche Dame am Apparat, die versuchte das zu klären, aber leider ohne Erfolg, denn in dem Schreiben stand, dass der zuständige Außendienst den Fahrscheinkasten kontrolliert habe und keine derartigen Mängel feststellen konnte. Nach mehrmaligem Hin und Her mussten wir die 40 Euro bezahlen. Das nenne ich Abzocke. Es tat mir richtig gut, Ihren Artikel zu lesen. Arno Bohrer, Trier

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