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Frau Merkel hat wohl zu ihrem Söhnchen Laurenz mit erhobenem Zeigefinger gesagt: "Du, du, du lieber Laurenz so etwas macht man doch nicht. Weil du noch so klein und unerfahren bist, verzeihe ich dir. Mache dies bitte, bitte nicht noch einmal, was denken sonst die Leute von uns." Ja, was denken wirklich die Wähler von solchen Politikern?

Vieleicht besinnt sich Frau Merkel und trennt sich doch noch von Herrn Meyer. Keiner ist unersetzlich. Wenn dies nicht geschieht, so hat der Wähler ja die Möglichkeit, seine Meinung entsprechend kundzutun. Dieter Härtel, Newel Laurenz Meyer mag sich durchaus im rechtlichen Rahmen bewegen. Doch wie will er den Wählern vermitteln, dass nicht das Prinzip "Nimm-was-du-kriegen-kannst" gilt? Er hat seine Glaubwürdigkeit in dieser Hinsicht verspielt. Heinz-Jürgen Buhrke, Neroth Der Glaubwürdigkeit von Politikern wird der Fall Meyer nicht sonderlich schaden, da es eine Glaubwürdigkeit bei dieser Klientel längst nicht mehr gibt. Entlassen kann man sie auch nicht, denn wenn alle erwischt würden, die ein ähnliches Spiel wie Meyer treiben, müssten schnellstens Neuwahlen angesetzt werden, um die Regierungsfähigkeit zu gewährleisten. Denn meiner Meinung nach ziehen sich solch unlauteren Machenschaften auch bis in die tiefsten Ebenen der Kommunalpolitik. Egon Martinetz, Hillesheim Ich find es eine Schande, dass so ein Mann noch im Amt bleibt, er hat die Glaubwürdigkeit verloren! Arme Leute müssen teueren Strom bezahlen. Peter Weiler, Nusbaum Seit fast 35 Jahren gehöre ich einer Partei an (SPD) und weiß, dass es in allen Parteien solche Schmierfinken gibt. Es gibt nur eine Lösung: Abschießen und in diesem Falle die Mafia-Führungsriege des Stromkonzerns gleich mit.Artur Greis, Reil Meyer schadet, aber das scheint wohl niemanden mehr zu interessieren; ausgenommen die Bürger, die immer weniger an Wahlen teilnehmen. Auch das bewirkt scheinbar wenig bei den Politikern - eigentlich schleichender Selbstmord der Demokratie. Frau Merkel hat mit ihrer Treue zu Herrn Meyer wieder ein Stück des Astes angesägt, auf dem sie sitzt. Kanzlerin in spe mit Meyer? Doch wohl kaum.Wolfgang Seyfert, Hillesheim

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