Bilanz Diller

Erfolge: Wir setzten das größte Investitionsprogramm durch, das es je für die Region Trier gab: Die Lückenschlüsse der A 1 (425 Millionen Euro) und B 50neu (140 Mio Euro), die Ortsumgehungen Biewer, Könen, Dockweiler, Wolsfeld (40 Mio Euro), sieben Moselschleusenkammern (225 Mio Euro) und die Ertüchtigung der Bahnstrecke bei Konz (40 Mio Euro).

Der Ausbau der Ganztagsschulen kommt mit Bundesmitteln doppelt schnell voran. Als Staatssekretär habe ich die Verhandlungen über das Kasernengelände Wittlich erfolgreich abgeschlossen und für 63 Arbeitskräfte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit in Trier gesorgt. Rückschläge: Noch mehr Straßenbauprojekte in das Programm aufzunehmen, war mangels Geld nicht möglich. Denn wir müssen - gemäß dem Vertrag der Regierung Kohl - noch 225 Millionen Euro für die private Vorfinanzierung der Autobahn A 60 Bitburg-Wittlich bezahlen! Ich bedauere sehr, dass ich unseren Koalitionspartner nicht dazu bewegen konnte, den ersten Bauabschnitt der A 64 von der Anschlussstelle Schweich entlang der Bahn bis zur Straße Quint-Föhren wenigstens planen zu lassen. Zukunftspläne: Ich will das Planungsrecht für diesen Bauabschnitt, denn die A 64 wird - wenn A 1 und B 50neu einmal fertig sind - erheblich an Verkehrsbedeutung gewinnen. Durch die 225 Millionen Euro, die wir in die Schleusen in der Region Trier investieren, wird es genug Arbeit geben, um den Bestand des Wasserschifffahrtsamtes Trier zu sichern. Falls das Militär die Bundeswehrkaserne in Hermeskeil schließen will, wird es extrem schwer, eine weitere militärische Nutzung durchzusetzen.

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