Warum sie in der Politik aktiv ist: "Weil ich für uns, unsere Kinder und unsere Region etwas bewegen will. Es ist immer besser, selbst in den Entscheidungsgremien vertreten zu sein und Einfluss auszuüben als über Andere."Was sie an Europa begeistert:"Die gemeinsame europäische Politik sichert uns seit über einem halben Jahrhundert Frieden und Freiheit. Europa ist kulturelle Vielfalt und doch Einheit."Was sie bisher erreicht hat:"Exemplarisch die großen europapolitischen Entscheidungen wie die europäische Vereinigung und die Aufnahme von zehn neuen Mitgliedsstaaten, die Einführung des Euro, den Abbau der Grenzkontrollen. Aber auch einzelne Entscheidungen wie bei der europäischen Weinmarktordnung, mit der auch Mosel-Saar-Ruwer noch eine Zukunft hat, und bei der Verbindung von Regionen über die Flughäfen Hahn und Prestwick in Schottland."Was sie weiterhin europapolitisch bewegen will:"Da, wo nötig, Verordnungen EU-weit gesetzlich zu verankern: in der Umweltpolitik im Bereich der Wasserrahmenrichtlinie, eine Agrarpolitik, mit der Landwirtschaft lohnend betrieben werden kann, in der Verbraucherpolitik Sicherheit im Handel mit europaweit gleichen Standards und Bedingungen."Die größte Herausforderung in Europa ist..."...die Integration der nun 25 Mitgliedsstaaten und der Kampf gegen den Terrorismus."Welches die Zukunftschancen der Region Trier in Europa sind:"Die Region Trier liegt im Herzen Europas. Wir leben Europa in offenen Grenzen zu den Nachbarn Luxemburg, Belgien und Frankreich. Unsere Chance liegt in unserer Offenheit und Beständigkeit, sie ist ganz klar in den Menschen und ihrer Heimat begründet."So soll Europa nach ihrem Wunsch in zehn Jahren aussehen:"Ein Europa, das in Frieden zusammen wirtschaftet und nach Außen gemeinsam auftritt. Europa als starker Partner in der Welt, gleichwertig den USA und dem asiatischen Raum."Ihre Stärken:"Zuhören können,Ausdauer, Beständigkeit."