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Chronologie Am 1. Mai 2003 gibt US-Präsident George W. Bush das Ende der Kampfhandlungen bekannt. Juli 2003: Unter US-Aufsicht nimmt ein provisorischer Regierungsrat seine Arbeit auf. September 2003: Der Regierungsrat ernennt eine Übergangsregierung.

Oktober 2003: Die UN erteilen den US-geführten Truppen das Mandat für den militärischen Einsatz im Irak. Dezember 2003: US-Soldaten holen Ex-Diktator Saddam Hussein aus einem Erdloch. März 2004: Der Regierungsrat bestimmt eine Übergangsverfassung. Juni 2004: Der Regierungsrat wird aufgelöst, eine Übergangsregierung soll Wahlen vorbereiten. August 2004: Eine Nationalkonferenz einigt sich auf einen Nationalrat, der bis zu den im Januar 2005 geplanten Wahlen als Übergangsparlament fungieren soll. November 2004: Die Übergangsregierung ruft wegen andauernder Gewalt für zwei Monate den Ausnahmezustand aus. Januar 2005: Bei den Wahlen für ein Übergangsparlament gewinnt die schiitisch-dominierte Vereinigte Irakische Allianz. April 2005: Das Parlament wählt den Sunniten Hadschim al-Hassani zum Parlaments- und den Kurdenführer Dschalal Talabani zum Staatspräsidenten. August 2005: Der Verfassungsausschuss legt den Entwurf für eine neue Verfassung vor. Oktober 2005: Bei einem Referendum stimmen die Iraker über den Entwurf ab. (dpa)

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