Flammentod kein Verbrechen

Ein Anfang Mai in einer Ludwigshafener Spezialklinik seinen schweren Verbrennungen erlegener Mann aus Trier ist keinem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen.

Trier. (sey) "Es war ein bedauerlicher Unfall", sagte gestern der Leitende Trierer Oberstaatsanwalt Horst Roos unserer Zeitung, Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden gebe es nicht.Roos wies damit Gerüchte zurück, wonach der 38-Jährige angeblich einem Verbrechen zum Opfer gefallen sei. Fest steht inzwischen auch, dass es sich beim dem tragischen Unglück im Trier-Wester Viertel Jahnstraße/Tempelweg nicht um einen Grillunfall gehandelt hat. Nach den Ermittlungen der Polizei wollte der Mann am frühen Morgen ein ausgehendes Lagerfeuer mit Benzin erneut entfachen. Dabei hatte seine Kleidung Feuer gefangen. Mit schwersten Verbrennungen wurde der 38-Jährige in eine Spezialklinik nach Ludwigshafen geflogen. Dort erlag der Vater von sechs Kindern wenig später seinen schweren Verletzungen.

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