Franzose schmuggelt Drogen aus Luxemburg

Drogenschmuggel von Luxemburg in die Schweiz: Grenzschützer entdeckten vor einigen Tagen in einem Wagen eines 50-jährigen Franzosen 160 Kilogramm des vor allem in Afrika benutzten Betäubungsmittels Khat.

 Kofferraum voll mit Khat-Drogen: Die Ladung sollte von Luxemburg in die Schweiz geschmuggelt werden. Foto: Polizei

Kofferraum voll mit Khat-Drogen: Die Ladung sollte von Luxemburg in die Schweiz geschmuggelt werden. Foto: Polizei

Basel/Luxemburg. (wie) Der Mann war über einen normalerweise unbesetzten Grenzübergang in Basel eingereist. Er gab gegenüber den Beamten an, keine Waren mit sich zu führen. Bei der Untersuchung der Großraumlimousine entdeckten die Grenzschützer verdeckt im Kofferraum mehrere Kartons mit frisch geschnittenen Ästen des Khat-Strauchs.

Der 50-Jährige gab schließlich zu, er habe die Kartons von Luxemburg in die Schweiz schmuggeln wollen. Die Blätter des Khat-Strauchs werden hauptsächlich von Menschen aus Äthiopien, Jemen, Kenia und Oman gekaut. Khat muss frisch konsumiert werden und hat eine ähnliche Wirkung wie Amphetamine.

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