"Wir haben ein Fest des Glaubens gefeiert. Wir konnten erfahren: Die Kirche ist jung, sie ist voller Leben. Sie ist eine Quelle der Inspiration." Der Trierer Bischof Reinhard Marx ist fasziniert von der Atmospähre des 20. Weltjugendtages in Köln. Viele hätten dieser Tage erfahren, wie international und bunt Kirche ist. Der Bischof geht davon aus, dass die Tage der Begegnung in Trier und der Weltjugendtag in Köln keine einfachen "Events" gewesen seien, die bald wieder vergessen sein werden. Um das zu verhindern, sei es notwendig, "die Kraft und die Freude dieser Tage weiterzuführen in unseren Alltag und in unsere pastorale Arbeit." Der Weltjugendtag habe gezeigt, dass bei allen Problemen, die auch die Kirche im Bistum Trier zu bewältigen habe, die Freude darüber, Christus zu haben und ihn anbeten zu können, das Wichtigste sei. Bischof Marx: "Großartig war für mich die fröhliche Selbstverständlichkeit des Glaubens, die wir in diesen Tagen erfahren haben. Es ist gut, dass wir mit Christus leben, dass wir in seiner Kirche weltweit verbunden und miteinander vernetzt sind. Die vielen jungen Christen aus aller Welt haben uns auf unserem Weg gestärkt, ermutigt und froh gemacht." Marx traf gestern Nachmittag zusammen mit den anderen deutschen Bischöfen Papst Benedikt XVI.