Lösungen statt Labern

Natürlich sind 30 Schüler kein wissenschaftlich repräsentativer Querschnitt. Aber es ist faszinierend, dass die vom rheinland-pfälzischen Wahlkampf bislang gänzlich unbeleckten 16- bis 18-Jährigen nach dem Beobachten von zwei abendlichen Auftritten fast punktgenau wiedergeben, was die öffentliche Diskussion der letzten Wochen und Monate bestimmt.

Wichtig ist dabei nicht nur, was sie zu jedem einzelnen Kandidaten sagen. Wichtiger ist, was sie als Kritik und Anforderung an beide formulieren: Dass Politik nicht beschimpfen und dick auftragen, nicht plakativ fordern und eifrig versprechen soll. Sondern durchdachte, nachvollziehbare, einer Prüfung standhaltende Lösungsmöglichkeiten anbieten. Dann klappt's auch mit der Jugend. Zumindest, wenn sie so engagiert ist wie die 30 Schülerinnen vom AMG. d.lintz@volksfreund.de

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort