So bekommen Sie die Energiekosten in den Griff

Steigende Strom-, Heizöl- und Gaspreise reißen ein großes Loch in die Haushaltskasse, und die Nebenkostenabrechnung ist längst zur zweiten Miete geworden. Auch in Zukunft müssen die Verbraucher mit hohen Energiekosten rechnen. In unserer neuen "Energie-Spar-Serie" zeigen wir Möglichkeiten auf, wie Sie im Jahr einige Hundert Euro sparen können.

Trier. (hw) Mit ein wenig gezieltem Aufwand kann jeder Verbraucher seine Energiekosten in den Griff bekommen. Am Anfang der Serie steht das Stromsparen: Es ist gar nicht schwer, zunächst die Stromkosten um einige Hundert Euro im Jahr zu senken. Mit erstaunlichen Nebenwirkungen: "Sieben Großkraftwerke" könnten in Deutschland vom Netz gehen, wenn jeder Haushalt konsequent Strom sparen würde", sagen Experten.

Großes Einsparpotenzial bieten aber auch die eigenen vier Wände: Wie dämme ich mein Haus vernünftig? Welche Heizung lohnt sich für mich? Wie hilft mir der neue Energiepass? Das sind weitere Themen, die gemeinsam mit dem Energieberater der Verbraucherzentrale in Trier, Bernhard Andre, behandelt werden. "Viele Menschen denken bei Energiesparmaßnahmen immer an die große Lösung. Dabei lässt sich viel mehr erreichen, wenn man im alltäglichen Umfeld einmal genau hinschaut." So ist für den Energiefachmann eben auch wichtig, dass die meisten Einspar-Maßnahmen ohne Komfort-Verlust zu erreichen sind. Das einfachste Beispiel ist in diesem Zusammenhang immer wieder die "Stand-by-Funktion" an Elektrogeräten. Experten gehen davon aus, dass ein Haushalt durch konsequentes Abschalten rund 95 Euro Stromkosten im Jahr einsparen kann. Auch die Umwelt würde dies danken: Schätzungen gehen von 17 Milliarden Kilowattstunden aus, die durch den Leerlauf und die Wartefunktion vergeudet werden. "Und wer Heizkosten senken will, sollte zuerst seine Wohnung ordentlich dämmen", meint Energieexperte Andre. Für unsere jungen Leser steigt dabei Lucky, die Leseratte, mit in "die Energie-Spar-Serie" ein. Lucky gibt auf der Mehr-Wert-Seite seine besten "Spar-Tipps" weiter.

Den ersten Teil der neuen Serie lesen Sie hier: Warum Benzin in Luxemburg billiger wird, in Deutschland aber nicht:

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