Hier leben bald 500 Menschen: Notunterkunft Hermeskeil

Vier Zelte stehen inzwischen in der Notunterkunft an der ehemaligen Hochwald-Kaserne, wo bis zum Winter eine neue Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende entstehen wird. Bis zu 750 Menschen werden dann in den ehemaligen Kasernengebäuden untergebracht sein.

 Blick in eines der Zelte an der Hochwaldkaserne. Es ist inzwischen belegt. TV-Foto: Cordula Fischer

Blick in eines der Zelte an der Hochwaldkaserne. Es ist inzwischen belegt. TV-Foto: Cordula Fischer

Foto: (h_hochw )

Die Flüchtlingsunterkunft wird vom DRK-Kreisverband Trier-Saarburg betrieben. Es gibt auch eine Kleiderkammer. Die große Menge an Kleiderspenden soll neu organisiert werden. So sollen die Bürger keine Kleider mehr direkt in der Kaserne abgeben. Stattdessen sind Anfang September Sammelaktionen in sechs Orten geplant. Federführend sind dabei die Katholische Pfarreiengemeinschaften Hermeskeil und Pastor Clemens Grünebach, Telefon 06503/981750. Die vorhandenen Spenden werden in das Dietrich-Bonhoeffer-Haus gebracht und dort sortiert, damit die Sachen zielgerichtet ausgegeben werden können. Im Hochwald wird - anders als in anderen Aufnahmeeinrichtungen - wärmere Kleidung benötigt. ax/r.n.

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