Trinkwasser der Airbase ist frei von Schadstoffen

Spangdahlem · Obwohl das Grundwasser rings um die Airbase Spangdahlem erheblich mit krebserregenden Stoffen belastet ist, können Angestellte und Besucher des Stützpunkts dort bedenkenlos Wasser aus dem Hahn trinken. Nach Auskunft der deutschen Wasserbehörde SGD Nord haben Untersuchungen eines privaten Labors gezeigt, dass weder die Tiefbrunnen im Kailbachtal noch die US-Brunnen an der Salm perfluorierte Tenside (PFT) enthalten.

Auch für den mittelfristig gefährdeten Beilinger Brunnen kann Entwarnung gegeben werden: Die frisch gemessene PFT-Konzentration liegt weit unter dem Vorsorgewert. Mit Spannung erwartet werden die Analysen zweier Binsfelder Teiche, da dort auch geangelt wird. Zudem wurden im Ort entlang belasteter Bäche Bodenproben entnommen. kah

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