Ein Schwarzer Panther bewegt die Schweiz

Bern/Trier · Ein angeblich durch die Wälder streunender Schwarzer Panther sorgt in der Schweiz für Wirbel. Bei der Polizei häufen sich Hinweise auf Sichtungen des Raubtiers. Der Fall erinnert an den "regionalen" Panther, der 2010 durch die hiesigen Wälder gestreift sein soll.

(dpa/red) Nach schweizerischen Medienberichten prüfen die Behörden Angaben, wonach der möglicherweise aus Deutschland in die Schweiz gekommene „mutmaßliche Panther“ inzwischen aus dem Kanton Solothurn in Richtung des Mittellands südlich des Jura weitergezogen sei. Fallen mit saftigen Fleischködern hat das mysteriöse Tier bislang ignoriert. Trotz etlicher versteckter Kameras in den Wäldern gibt es noch keinen Bildbeweis für die Existenz des Panthers.

Ein Schwarzer Panther sorgte auch im Spätsommer 2010 für Aufregung in Ostbelgien, Luxemburg und im Ruwertal bei Trier. Er begegnete einer Volksfreund-Redakteurin und anderen Passanten und löste eine Suchaktion bei der Bereitschaftspolizei  in Wittlich aus. Die Jagdbehörde gab den Panther zum Abschuss frei, der Eifelpark bot Asyl an. Dann wurde es ruhig um das Raubtier, der Phantom-Panther verschwand offenbar, bis heute wurde er nicht mehr gesichtet.

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