Das neue volksfreund.de: Fragen und Antworten

Trier · Auf große Resonanz ist die Umgestaltung von volksfreund.de bei den Lesern gestoßen. Die häufigsten Fragen, die unsere Leserinnen und Leser gestellt haben, beantworten wir an dieser Stelle.

(r.g.) Viele Mails haben die Redaktion seit der Umstellung des Portals volksfreund.de auf das neue Design erreicht. Ein großer Teil der Leser schrieb einfach, um ihr Lob loszuwerden – was alle am Relaunch Beteiligten besonders gefreut hat. Schließlich steckte hinter der Umgestaltung monatelange Arbeit, die durch Ihre Anerkennung auch belohnt wird. Die Redaktion erreichten aber auch via Kommentarformular, Kontaktformular, Mail, Twitter und Facebook Fragen zum neuen Portal, die wir an dieser Stelle gerne beantworten wollen. Hier die häufigsten Fragen und Antworten (wir haben uns beispielhaft jeweils die Frage eines Lesers herausgegriffen).

„Ich vermisse die Rubrik "Radar und Verkehr". Es war immer recht hilfreich zu wissen, wo man Geld einsparen kann.“

Die Umgestaltung eines Internetportals ist auch immer eine gute Gelegenheit, alte Zöpfe abzuschneiden und vermeintlich überkommenen Ballast über Bord zu werfen. Manchmal stellt man jedoch fest, dass bestimmte Dinge gar nicht so ungenutzt dahindümpeln, wie man zunächst vermutet hat. Das gilt zum Beispiel für die Rubrik Radar. Wir werden uns daher in den nächsten Tagen etwas einfallen lassen, wie wir diese Rubrik wieder integrieren.

„Die Seite ist toll geworden, alles in allem auch sehr übersichtlich. Nur die Familienanzeigen vermisse ich bzw. konnte ich nicht finden.“

Die Navigationsstruktur von volksfreund.de hat sich ein wenig geändert. Alles rund um das Thema Anzeigen finden Sie nun unter dem Oberpunkt „Anzeigen“. Und die Familienanzeigen finden Sie genau hier.

„Die neue Gestaltung finde ich fragwürdig. Ich bin selbst Grafik-Designerin und sehe keine besondere Innovation an Ihrer neuen Seite – im Gegenteil: Die Artikel sind links viel zu eng an den Rand gesetzt. Es fehlen Freiflächen und Struktur, um die Seite übersichtlich zu machen. Und die Reiter-Optik oben: naja! Die Teaser auf den Übersichtsseiten laufen etwas breit. Der schwarze Rand um die Bilder wirkt unbeholfen. Mein Fazit: provinzieller Look für eine provinzielle Zeitung. Sorry.“

Über Geschmack kann man bekanntlich streiten. Ringen kann man auch (immer wieder) mit der Gestaltung im Ganzen und im Einzelnen. Das Design entstand unter anderem auf Grundlage von Nutzergewohnheiten und immer geäußerten Anregungen. Dass man es anders und dass man es hier und da auch besser machen kann – unbestritten. Dennoch zeigt uns das überwiegende Feedback, dass die User zufrieden sind mit dem neuen Design. Zudem war es uns wichtig, das Design für möglichst viele Endgeräte nutzbar zu machen. Was den „provinziellen Look“ angeht: Für uns sind Worte wie Region oder Heimat keine abwertenden Begriffe. Wir machen Nachrichten aus der Region für die Menschen in der Region.

„Vorher gab eine Seite auf der die neuesten Kommentare zusammengestellt war. Entweder finde ich sei nicht, oder sie ist gestrichen worden. Wenn dem so ist, dann bedeutet dies eine sehr große Verschlechterung für mich.“

Generell zum Thema Kommentare: Wir haben das Kommentarsystem von einer externen Software auf das interne Kommentarsystem unseres Portals umgestellt. Vorteil für die Nutzer ist, dass sie künftig für Dienste wie Newsletter, E-Paper oder auch die Kommentarmöglichkeit nur noch einen Login benötigen. Leider war es nicht möglich, die vorhandenen Kommentare vom alten System zu übertragen. Um auf die Frage zurückzukommen: An einer Möglichkeit, die neuesten Kommentare anzuzeigen, feilen wir derzeit noch. Es gibt noch ein paar technische Hürden zu überwinden. Angezeigt werden aber in der rechten Leiste derzeit die meistkommentierten Artikel. Sobald eine Lösung gefunden ist, die neuesten Kommentare anzuzeigen, wird diese die Box mit den meistkommentierten Artikeln ersetzen.

„Ich finde den neuen Internetauftritt von volksfreund.de sehr gelungen. Allerdings hätte ich es auch toll gefunden wenn man die Homepage an die neuen 16:9 Bildschirme angepasst hätte und sie mittig und nicht linksbündig programmiert hätte.“

Eine mittige Anordnung ist für ein Zeitungshaus eine schwierige Sache, da damit bestimmte Anzeigenbelegungen nicht möglich sind. Da wir aber einen Großteil der Ausgaben über Anzeigen erwirtschaften, möchten wir uns hier natürlich alle Optionen offenhalten. Wenn Sie durch die deutsche Zeitungslandschaft „surfen“ werden Sie feststellen, dass die weitaus meisten Nachrichten-Websites linksbündig angeordnet sind. Die Seite selbst wurde so erstellt, dass sie auf möglichst vielen Geräte und mit möglichst vielen Auflösungen funktioniert. Dass die Darstellung daher nicht auf allen Geräten optimal sein kann, versteht sich von selbst.

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