Dann brauchten wir neun Freiwillige, um ein Spielchen zum Üben zu spielen. Die, die sich gehockt haben waren die Zahl "Null" und die, die standen, waren die Zahl "Eins". Der Leiter sagte, wer stehen oder hocken sollte. Jetzt wurde addiert, also plus gerechnet. Die Zahlen, die dabei als Ergebnis herauskamen, kann man leicht schriftlich ausrechnen.

Nun kam das nächste Spiel. Zuerst wurde eine Vier-Mal-Vier-Tabelle gezeichnet. In diese Felder wurden nun irgendwelche Zahlen hineingeschrieben. Dann mussten zwei Freiwillige sich nach vorne stellen. Der eine sucht sich irgendeine Zahl aus. Der andere musste nun so wenig Fragen wie möglich stellen. Das heißt, wenn zum Beispiel die Fünf als Zahl ausgesucht wurde, musste man Fragen wie: "Ist es weniger als zehn?" stellen. Alle Felder dieser Tabelle haben einen Namen: 0000 bis 1111.

Jetzt wurden eine Tellerwaage und ein paar Döschen aus einer Tüte geholt. Zwei Freiwillige mussten nun das schwerste Döschen finden indem sie die Gewichte der Döschen immer auf der Waage verglichen.

Jetzt kam noch ein Spiel, indem wir uns selbst sortieren mussten. Dafür wurde eine Plane mit verschiedenen Treffpunkten auf dem Boden ausgebreitet. Dann hat jeder eine unterschiedliche Zahl bekommen. An diesen Treffpunkten traf man sich meistens zu zweit. Jetzt musste man diese Zahlen vergleichen. Das heißt die größere Zahl nach rechts und die kleinere Zahl nach links. Am Ende bedeutet das, dass man sich selbst sortiert hat und die Zahlen geordnet von links nach rechts dort gestanden haben.

Dann war die Veranstaltung auch schon vorbei. Viele dachten am Anfang, wir würden mit einem Computer spielen, aber da hatte uns der Dozent ganz schön ausgetrickst. Stattdessen wurden wir selbst zu einem Computer. Es war gar nicht so leicht, der Theorie von Prof.

Fernau zu folgen. Trotzdem war es eine sehr interessante Veranstaltung. David Goergen