Jahressieger und Einzelsieger im Mai:Michael Wengenroth aus Trier

Michael Wengenroth hilft mit Projekt auf den Philippinen. Ziel eines jeden Projektes ist es, dass sich Familien langfristig durch ein geregeltes Einkommen ohne Unterstützung eine eigene Existenz aufbauen können und der Schulbesuch ihrer Kinder ermöglicht wird

 Er schickt Kinder zur Schule: Die TV-Leser haben Michael Wengenroth zum Respekt!-Jahressieger gewählt. "Seit 13 Jahren kümmert sich der Konrektor der Bischöflichen Maximin-Realschule plus in Trier darum, dass arme Kinder auf den Philippinen die Schule besuchen können", sagt Jennyfer Wörner. Dafür gibt es Partnerschulen und Schulpatenschaften sowie Familienhilfsprojekte.

Er schickt Kinder zur Schule: Die TV-Leser haben Michael Wengenroth zum Respekt!-Jahressieger gewählt. "Seit 13 Jahren kümmert sich der Konrektor der Bischöflichen Maximin-Realschule plus in Trier darum, dass arme Kinder auf den Philippinen die Schule besuchen können", sagt Jennyfer Wörner. Dafür gibt es Partnerschulen und Schulpatenschaften sowie Familienhilfsprojekte.

Foto: Klaus Kimmling
 Er schickt Kinder zur Schule: Die TV-Leser haben Michael Wengenroth zum Respekt!-Jahressieger gewählt. "Seit 13 Jahren kümmert sich der Konrektor der Bischöflichen Maximin-Realschule plus in Trier darum, dass arme Kinder auf den Philippinen die Schule besuchen können", sagt Jennyfer Wörner. Dafür gibt es Partnerschulen und Schulpatenschaften sowie Familienhilfsprojekte.

Er schickt Kinder zur Schule: Die TV-Leser haben Michael Wengenroth zum Respekt!-Jahressieger gewählt. "Seit 13 Jahren kümmert sich der Konrektor der Bischöflichen Maximin-Realschule plus in Trier darum, dass arme Kinder auf den Philippinen die Schule besuchen können", sagt Jennyfer Wörner. Dafür gibt es Partnerschulen und Schulpatenschaften sowie Familienhilfsprojekte.

Foto: Klaus Kimmling
 Michael Wengenroth hilft mit Projekt auf den Philippinen "Ziel eines jeden Projektes ist es, dass sich Familien langfristig durch ein geregeltes Einkommen ohne Unterstützung eine eigene Existenz aufbauen können und der Schulbesuch ihrer Kinder ermöglicht wird", so formuliert Michael Wengenroth die Absicht, die hinter seinen Projekten auf den Philippinen steckt. Der älteste Eintrag auf seiner Internetseite www.angalan.de stammt aus dem Jahre 2003. Seitdem wird der Konrektor der St. Maximin Realschule plus in Trier nicht müde, den Ärmsten der Armen in den Elendsvierteln der Philippinen zu helfen. Dazu gehören Schulpatenschaften ebenso wie besonders nachhaltige Projekte. Michael Wengenroth opfert nicht nur viel Freizeit, sondern zahlt auch Flüge zu den Philippinen selbst", sagt Fritz Ramin vom Schulelternbeirat. Er findet: "Bei so viel Engagement hat Wengenroth den Ehrenamtspreis verdient." Spendengeld kommt immer zu hundert Prozent bei den Bedürftigen an. Rechenschaftsbelege beweisen, was und wo geholfen wurde. doth

Michael Wengenroth hilft mit Projekt auf den Philippinen "Ziel eines jeden Projektes ist es, dass sich Familien langfristig durch ein geregeltes Einkommen ohne Unterstützung eine eigene Existenz aufbauen können und der Schulbesuch ihrer Kinder ermöglicht wird", so formuliert Michael Wengenroth die Absicht, die hinter seinen Projekten auf den Philippinen steckt. Der älteste Eintrag auf seiner Internetseite www.angalan.de stammt aus dem Jahre 2003. Seitdem wird der Konrektor der St. Maximin Realschule plus in Trier nicht müde, den Ärmsten der Armen in den Elendsvierteln der Philippinen zu helfen. Dazu gehören Schulpatenschaften ebenso wie besonders nachhaltige Projekte. Michael Wengenroth opfert nicht nur viel Freizeit, sondern zahlt auch Flüge zu den Philippinen selbst", sagt Fritz Ramin vom Schulelternbeirat. Er findet: "Bei so viel Engagement hat Wengenroth den Ehrenamtspreis verdient." Spendengeld kommt immer zu hundert Prozent bei den Bedürftigen an. Rechenschaftsbelege beweisen, was und wo geholfen wurde. doth

Foto: privat

Laudator Jennyfer Wörner

"Jeder hat ein Recht auf Bildung!" So steht es in Artikel 26 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen vom 10. Dezember 1948, meine Damen und Herren. Michael Wengenroth aus Trier kümmert sich seit 13 Jahren darum, dass dies auch für notleidende Kinder auf den Philippinen gilt.

Michael Wengenroth ist Konrektor der bischöflichen Maximin-Realschule plus in Trier. Diese unterstützt seit 16 Jahren die Urwaldschule in Angalan auf der südlichen Insel Mindanao. Anfangs kümmerten sich zwölf Mädchen und Jungen um das Projekt "Partnerschule".

Inzwischen haben sich mehr als 1000 Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen in verschiedenen Projekten für die Ärmsten der Armen in den Elendsvierteln auf den Philippinen engagiert, unterstützt auch von Eltern und Verwandten.

Das Angalan-Projekt arbeitet in vier Bereichen: Kindergärten und Schulen, Familienhilfe, Schulpatenschaften und Sport. Bislang hat es vier Kindergärten und Schulen auf- und ausgebaut. Dafür "opfert" Michael Wengenroth regelmäßig seine Sommerferien, setzt sich in den Flieger und hilft eigenhändig im Patenschaftsprojekt.

Ziel der Familienhilfsprojekte ist es, dass sich Familien langfristig durch ein geregeltes Einkommen eine eigene Existenz aufbauen können. Somit ermöglichst es Kindern den Schulbesuch.

Schulpatenschaften finanzieren Kindern aus Elendsviertel und Urwaldgebieten - vom Kindergarten über die Schule bis hin zur Universität - das Schulgeld, die Uniform und Lernmaterial.

Wir alle kennen die große Bedeutung, die Mannschaftssport bei der Erziehung und der Integration spielt. Das Angalan-Projekt unterstützt Basketballmannschaften in sozialen Brennpunkten der Elendsviertel.

Fritz Ramin vom Schulelternbeirat der St-Maximin-Schule hat Michael Wengenroth für den Ehrenamtspreis vorgeschlagen. Weil dieser nicht nur seine Freizeit für das Projekt opfert, sondern auch die Flüge auf die Philippinen selbst zahlt.

Inzwischen ist die Maximin-Schule nicht mehr alleine. Seit 2011 unterstützt die Grundschule am Dom das Projekt, seit 2012 die Kitas der Trierer Hochschulen und Trimmelter Hof, seit 2013 die École Maria Montessori, eine Grundschule mit Kindergarten in Strassen in Luxemburg.

Ob es nach dem Monatssieg im Mai einen weiteren Schub für seine Arbeit gegeben hat? Fragen wir Michael Wengenroth selbst, wenn er jetzt mit einem Riesenapplaus auf die Bühne kommt.

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