Ein bunter Strauß von Neigungen

Das private St.-Josef-Gymnasium Biesdorf hat die Ergebnisse der schulischen Arbeitsgemeinschaften der Jahrgangsstufen fünf und sechs präsentiert: Blasorchester, gespielter Witz, Korbwurf und vieles mehr bekamen Eltern, Gäste und Schüler zu sehen, die abends in der kleinen Sporthalle des Gymnasiums zusammenkamen, um die Ergebnisse der AGen zu bestaunen.

 Die Schüler der Antiken-AG „Bei uns vor 2000 Jahren“ präsentieren auf einer Wand ihre Projekte. Foto: privat

Die Schüler der Antiken-AG „Bei uns vor 2000 Jahren“ präsentieren auf einer Wand ihre Projekte. Foto: privat

Biesdorf. (red) Die Bläser und Flötenspieler unter Leitung von Martin Agricola eröffneten den bunten Reigen der Präsentationen mit verschiedenen Stücken aus Rock und Klassik.

Schulleiter Egon Willmes begrüßte anschließend die etwa 200 Gäste und wies darauf hin, dass sich das private St.-Josef-Gymnasium Biesdorf an diesem Abend als das präsentierte, was es ist: mehr als nur Schule und Unterricht. Anschließend konnten sich die Gäste von den vielfältigen Fähigkeiten der Kinder überzeugen.

Junge Schachspieler messen sich mit den Eltern



Die Musical- und Theater-Arbeitsgemeinschaft unter der Leitung von Christine Conradt unterhielt sehr kurzweilig mit einer Kaskade gespielter Witze, die Fußballer zeigten ihre Tricks und Fähigkeiten, die sie bei Wendelin Weisenstein erlernt haben, ebenso wie die Basketball-Spieler ihre Korbwürfe bei Michael Edringer geübt haben. Die Tischtennisplatten brachten die Schülerinnen und Schüler unter der Anleitung von Werner Mayers "zum Glühen".

Junge Römer in der Toga begrüßten die Gäste bei der Antiken-Arbeitsgemeinschaft "Bei uns vor 2000 Jahren", die von Yvonne Saathoff-Winandy geleitet wird. Bei den jungen Schachspielerinnen und Schachspielern (Schach-AG unter der Leitung von Peter Stolz) konnten sich die Eltern (in der Regel zu ihrem eigenen Nachteil) mit dem Nachwuchs messen.

Aus dem Bereich der bildenden Künste präsentierte die Arbeitsgemeinschaft "Werken" Tonarbeiten, die mit Michael Braum entstanden sind.

Die Arbeitsgemeinschaft "Freies Malen und Zeichnen" präsentierte eine etwa drei Meter hohe gemalte Freiheitsstatue, bei der circa 30 Schüler unter fachkundiger Anleitung von Rudolf Otten jeweils ein Feld gemalt haben.

Am Ende eines kurzweiligen Abends stand für viele fest: Schulische Arbeitsgemeinschaften sind kein Zeitvertreib, sondern elementarer Bestandteil ganzheitlichen Lernens.

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