Trier: Weissebach-Preis an Malu Dreyer

(rm.) „Multifunktionärin“ Malu Dreyer wird am Sonntagabend mit dem Franz-Weissebach-Preis ausgezeichnet.

Den Weissebach-Preis verleiht alljährlich die Trierer Prinzenzunft unter Vorsitz von Rolf Schichel im Barocksaal der Sektkellerei Bernard-
Massard an besonders humorvolle Persönlichkeiten.

Die begehrte Auszeichnung erinnert an den schalkhaften Franz Weissebach (1860 bis 1925), der sein Vermögen der Stadt vererbt
hat - allerdings mit der listigen Auflage, ein Krematorium zu bauen. Sollte der Stadtrat aber, was Weissebach hoffte, dies in fünf
aufeinander folgenden Jahren ablehnen, so dürfe das Geld zur Anlage eines Volksgartens verwendet werden.
1936/37 wurde der Palastgarten, bis dahin größtenteils Exerzierplatz, in einen Volksgarten umgewandelt.

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