24.01._Beck

So fing es an…Man schrieb das Jahr 1959, als die Brüder Baptist und Josef Beck sich entschlossen, in selbständiger Verantwortung eine Druckerei zu eröffnen und ihre erworbenen Kenntnisse im eigenen Betrieb unter Beweis zu stellen.

Die ersten Drucksachen entstanden in den Betriebsräumen Saarstraße 78/80. Bereits nach kürzester Zeit mussten Mitarbeiter eingestellt werden, um den Termin- und Qualitätswünschen der Kunden weiterhin zu entsprechen. Weitere Buchdruckmaschinen und als technische Ergänzung eine Bleisetzmaschine steigerten die Leistung des Betriebes. Bedingt durch die laufende Vergrößerung des technischen Betriebes wurden mit der Zeit auch räumliche Veränderungen dringend notwendig.

1969 wurde das Anwesen Albanastraße 18 im Stadtteil St. Matthias erworben, und nach einem großzügigen Umbau konnte der Umzug stattfinden.

Zu diesem Zeitpunkt wurde auf vier Buchdruckmaschinen und einer Kleinoffsetmaschine produziert. 1976 erweiterte man die Leistungsfähigkeit mit einer der ersten Heidelberger GTO Kleinoffsetmaschine in Trier. Der Offsetdruck verdrängte immer mehr den Buchdruck.

So ging es weiter…

1985 übernahmen die jetzigen Geschäftsführer Paul Valerius und Rolf Beck die Druckerei, um den Familienbetrieb in zweiter Generation fortzuführen. Zahlreiche Investitionen und Umstrukturierungen waren erforderlich. 1986 wurde dann von Blei auf Fotosatz umgestellt. In diesem Zuge musste eine zweite Offsetmaschine angeschafft werden.

1987 entschloss man sich, auch das Druckformat zu vergrößern und legte sich deshalb eine DIN A 2 Offsetmaschine zu. Immer wieder wurden die Grenzen der Produktivität erreicht. 1992 wurde der Maschinenpark um eine 2-Farben Offsetmaschine erweitert.

Die Möglichkeiten im Fotosatz waren begrenzt und so hielt der Computer auch hier Einzug. 1998 wurde die DIN A 2 Offsetmaschine durch eine modernere ersetzt, um die Qualität und Produktivität zu steigern. Die Vielfalt der Drucksachen machte es erforderlich, dass auch in der Weiterverarbeitung neue Maschinen notwendig wurden.

2000 wurde eine Zusammentragmaschine mit Broschürenfertigung gekauft. So war es möglich, mehrfach Formulare und Broschüren rationeller anzufertigen. 2005 wurde eine elektronisch gesteuerte Falzmaschine aufgestellt. So konnte man den vielen Falzarten und den hohen Auflagenzahlen gerecht werden.

Wo früher einmal die Setzerei war, stehen heute modernste Rechner und eine CTP Anlage, in der die Druckplatten direkt vom Computer aus belichtet werden.

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