30.11._Am Rande derBande_eifel

NEUERBURG. Heute "Am Rande der Bande": Wolfgang Schmitz (35 Jahre), seit Sommer 2004 Trainer des Fußball-B-Ligisten SG Geichlingen/Koxhausen/Körperich. Derzeit tritt die Mannschaft auswärts erfolgreicher auf als zu Hause. Bei der SG Mettendorf/Utscheid gelang Ihrer Mannschaft ein 2:0-Überraschungserfolg. Angesichts des Wetters: Sind Ihre Spieler die besseren Schneemänner?

Schmitz: Ja vielleicht, das kann man so sagen. Wir waren kämpferisch besser. Schon die gesamte Saison über fehlen mir zwei bis drei Stammspieler. Umso wichtiger war der Sieg für unser Selbstvertrauen. Denn es war auch ein Sieg beim absoluten Meisterschaftsfavoriten. Drei der vergangenen vier Auswärtsspielen wurden gewonnen. Woher rührt die neue Stärke in der Fremde? Schmitz: Mir fällt im Moment kein Grund ein. Mir wäre es lieber, wenn wir auch zu Hause genauso stark auftreten würden wie auswärts. Warum läuft es denn zu Hause noch nicht so wie gewünscht? Schmitz: Ich habe dafür keine Erklärung. Vielleicht werden wir auswärts ein wenig unterschätzt. Als Spielertrainer erzielten Sie beide Treffer gegen Mettendorf - und das als Libero. Wie sehr geht das Laufpensum an Ihre Substanz? Schmitz: Es geht schon an die Substanz. Aber bei der SG Mettendorf fielen beide Tore durch Standardsituationen. Wir haben in unserer Abwehr wegen zu vieler Tore umgestellt. Ich bin nun seit drei Spieltagen auf der Libero-Position. * Die Fragen stellte unser Redakteur Mirko Blahak.

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