Bis Oktober stellen sich insgesamt 20 Musikvereine auf dem Kornmarkt dem Publikum vor. Den Auftakt macht am Samstag, 6. Mai, der MV Trier-Feyen 1926. Beginn ist um 14 Uhr, der Eintritt ist wie auch zu allen kommenden Veranstaltungen mit Musikvereinen frei. Ihre bereits 13. Auflage erlebt die Reihe "Jazz im Brunnenhof", die wegen der Bauarbeiten am Simeonstift wie schon 2005 im Telekom-Innenhof an der Fleischstraße über die Bühne geht. Thomas Schmitt vom Jazzclub Eurocore hat dazu vorwiegend Musiker aus der Region Saar-Lor-Lux-Trier eingeladen, hinzu kommen internationale Gäste wie Coco Zhao aus China oder die kubanische Sängerin Niwver Navarro. Das Spektrum reicht dabei von klassischen Big-Band-Arrangements bis hin zu Modern Jazz. Die acht Konzerte, beginnend mit der "Bigband du CNR de Metz", finden ab 6. Juli jeweils donnerstags um 20 Uhr statt, die Karten kosten 7 Euro. Neu in diesem Jahr ist die Reihe "Sonntagsbrunch der Chöre". An vier Sonntagen treten jeweils ab 11 Uhr mehrere Chöre gemeinsam auf, um für mehr Klangvolumen bei den Freiluftkonzerten zu sorgen. Am 7. Mai werden "Heimatliche Melodien" dargeboten, unter anderem mit "de Meijerij", einem Chor aus Triers Partnerstadt s'Hertogenbosch. Der Eintritt in den Telekom-Innenhof ist frei, bezahlt werden muss lediglich für Speisen und Getränke. Brasilianisch wird es dann am 21. Mai mit der Sängerin Zula Lemes. In der "Musica Popular Brasileira" verbinden sich traditionelle Klänge mit Elementen von Klassik, Jazz, Blues und Pop. Die Karten für dieses erste von fünf "Sommertreff Specials" kosten 12 Euro. Die weiteren Konzerte bieten einen italienischen Abend mit Thomas Kiessling und Christoph Jung sowie Schlager der 20er- bis 40er-Jahre mit Dennis Wittberg und seinen Schellack-Solisten. Außerdem werden der italienische Liedermacher Pippo Pollina und die Blues-Band SHRI zu Gast in Trier sein. Eine Übersicht über sämtliche Veranstaltungen der Sommertreff-Reihe gibt es im Internet unter www.kulturbuero-trier.de. Dort wird auch über eventuelle Terminverschiebungen wegen schlechten Wetters informiert. Ulrich Holkenbrink hofft jedoch auf "die schützende Hand von Stadtpatron Petrus".