40 Stellen beim Trierer Bürgerservice fallen weg - Keine Ein-Euro-Jobs mehr

Trier · Die angekündigten Einsparungen beim Trierer Bürgerservice (der TV berichtete) werden konkreter. Ende des Jahres werden wohl 40 Stellen wegfallen. Und es wird keine Ein-Euro-Jobs beim Bürgerservice mehr geben.

 Senad Fetuani (links) und Mahmud Mozafari nehmen an einem berufsvorbereitenden Bildungsprojekt der Bürgerservice GmbH teil. Ziel ist es, Jugendliche und junge Erwachsene unter 25 Jahren ohne Berufsausbildung auf eine Ausbildung oder Beschäftigung vorzubereiten. (Archivbild)

Senad Fetuani (links) und Mahmud Mozafari nehmen an einem berufsvorbereitenden Bildungsprojekt der Bürgerservice GmbH teil. Ziel ist es, Jugendliche und junge Erwachsene unter 25 Jahren ohne Berufsausbildung auf eine Ausbildung oder Beschäftigung vorzubereiten. (Archivbild)

Foto: Friedemann Vetter

Wie sich Beschlüsse aus dem fernen Berlin ganz konkret in Trier auswirken, lässt sich derzeit bei der gemeinnützigen Bürgerservice GmbH beobachten. Im Etat von Arbeitsministerin Ursula von der Leyen wird heftig gespart. In Trier bangen deshalb viele Mitarbeiter des Bürgerservice um ihre Jobs. Absehbar ist bisher, dass die Zweiradwerkstatt in Trier-West, die offene Werkstatt in der Monaiser Straße und die Textilwerkstatt in der Kaiserstraße wohl geschlossen werden und die Radstation am Bahnhof nur noch in abgespeckter Form erhalten bleibt. 40 Stellen fallen Ende des Jahres dem Rotstift zum Opfer. Welche Mitarbeiter es genau trifft, ist noch unklar. Auch Ein-Euro-Jobs kann der Bürgerservice künftig nicht mehr anbieten, weil die Zuschüsse heftig gekürzt werden.

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