Podcast „Im Leben ni(s)cht“ Wie ein Musical im Lockdown entsteht

Wie kann man in Zeiten von Corona und Lockdown eigentlich ein Musical planen? Die beiden Macherinnen von „Isabel“ sind zu Gast im ehrlichen Trierer Podcast von Christoph Jan Longen und erzählen, wie sie über die Planung ihres Musicals zu echten Allround-Organisationstalenten geworden sind.

So ensteht das Musical "Isabel" im Corona-Lockdown
Foto: Jekaterina Zavoronkova

Rodgers & Hammerstein und Weber & Rise sind Autorenduos, die man in der Musical-Szene kennt. Bekannte Musical-Autoren-Pärchen sind meist männlich. Bei Maria Vicente und Ekaterina Dokshina ist es anders. Die beiden Wahltriererinnen planen seit vier Jahren für die Bühnenpremiere von „Isabel“. Die Handlung steht, die Texte sind geschrieben, die Musik komponiert. Am 4. Februar 2022 soll – Stand heute – in der Europahalle in Trier die Premiere stattfinden. Die Besetzung steht noch aus, ebenso die dafür notwendigen Castings.

Auch wenn Lockdownmaßnahmen den Zeitplan immer wieder nach hinten geschoben haben, sind Ekaterina und Maria optimistisch gebliegen. Auch deshalb, weil sich auf der Reise zur ersten Aufführung immer wieder wundersame Dinge ereignet haben. „Der Beginn der Planung ist zugleich der erste Erfolg“, sagt Komponistin Maria. Das Netzwerk und der Freundeskreis ist mit der Vorbereitung stets gewachsen, ebenso die Zahl der Unterstützer.

Im ehrlichen Trierer Podcast stellen die beiden die Handlung ihres Musicals vor, die auch autobiographische Elemente aus Ekaterinas Leben enthält, widmen sich Kuriositäten der Musical-Welt und berichten von ihren russischen Wurzeln, die sie mit Irving Berlin und George Gershwin teilen – übrigens die beiden weltweit ersten erfolgreichen Musical-Autoren.

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