Aach-Hohensonne: Wichtige Hürde für B 51-Ausbau genommen
Aach · Die Neugestaltung der B 51-Anschlussstelle bei Hohensonne nimmt Formen an, zumindest planerisch. Die Verhandlungen des Landesbetriebs Mobilität mit vier Grundstückseigentümern stehen vor dem Abschluss.
Die Anwesen, die unmittelbar an der Bundesstraße in Fahrtrichtung Bitburg stehen, werden vom Bund erworben, die Häuser abgerissen. Damit wird Platz gewonnen, um die B 51 einige Meter weiter östlich neu bauen zu können. Sie wird dreispurig. Aus Lärmschutzgründen werden die Fahrbahnen bis zu sechs Meter tiefer gelegt. Eine Fahrzeug- und Fußgängerbrücke soll die beiden Siedlungsbereiche von Hohensonne verbinden. Die alte B 51 bleibt als Zufahrt zum Ort erhalten. Im Februar soll das Planfeststellungsverfahren beginnen. Es dauert mindestens ein Jahr. Klagen gegen das Projekt könnten den Baugebinn beträchtlich hinauszögern. alf