Acht Minuten Torflaute

PRÜM. (red) Es war eines der Spiele, die man am besten schnell vergisst: In der Hauptschule in Prüm stand es am Ende 29:17 (12:7) gegen den HSV Kirchberg, aber das gastgebende SK-Team "glänzte" mit vergebenen Torchancen.

Mit der 5:1 Führung bis zur 10. Minute konnte Kirchberg zufrieden sein, hätte Prüm doch doppelt so viele Tore werfen können. Bis zur 21. Minute baute der SKP den Vorsprung auf 10:3 aus, erzielte dann aber sieben Minuten lang kein Tor.Den Leistungen der Gäste angepasst

So stand es zur Halbzeit 12:7; in der Kabine gab Rudi Engel die Order, schnell zu spielen, das Kurzpass-Spiel mehr einzusetzen und vor allen Dingen mehr Mut zum Torwurf zu haben. In der zweiten Hälfte war dann wieder alles beim Alten. Die Mannschaft des SK Prüm passte sich den Leistungen der Gäste aus dem Hunsrück an. Prüm scheiterte mehrmals und vergab mehrere 100-prozentige Torchancen.Unmut bei Zuschauern und Mannschaften

Dem Spiel fehlte die Spannung und bei den Spielern der nötige Ehrgeiz. Auch mehrere Entscheidungen der beiden Schiedsrichter trugen dazu bei, dass bei den zahlreichen Zuschauern und den Mannschaften der Unmut zunahm. Über 21:14 in der 47. Minute und 26:14 in der 50. Minute baute Prüm seinen Vorsprung aus. Dann fiel auf beiden Seiten acht Minuten lang kein Tor. Zum Schluss hatte man den Eindruck, dass beide Mannschaften froh waren, dass das Spiel zu Ende war. Die Prümer Spieler: Marcel Looso - Mario Wielvers, März (4), Thomas (3), Schneider (3), Leonartz (7), Mario Looso (3), Müller (3), Ewen (4), Esch (2).

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