An ABS dachte noch niemand

TRIER. Die Entwicklung des Automobils reicht über 100 Jahre zurück. Eine Faszination der Entwicklung, welche sich in kurzer Zeit vom ersten Modell, erfunden von Carl Benz, zu einem Hightechmobil vollzogen hat.

Das Aussehen und der Aufbau eines der ersten Autos haben mit dem eines heutigen Hightechobjekts nicht mehr im Geringsten zu tun. Nicht einmal die kleinsten Details stimmen mit den damaligen überein. An Teile wie Spiegel, Scheinwerfer, Fenster, Scheibenwischer oder optisches Tuning, wie Tieferlegen, Heckspoiler oder Breitreifen, wurde zu dieser Zeit nicht im geringsten gedacht. Vom Luxusgut zum Gebrauchsgegenstand

Auch die Innenausstattung war sehr unkomfortabel, und es wurden nur die nötigsten Armaturen verarbeitet: eine einfache Blechkarosserie mit Holzrädern versehen, ohne jeglichen Schutz vor Wind, Schnee, Regen oder sonstigen Witterungsverhältnissen. Zudem entsprachen die Sicherheitsvorkehrungen bei weitem nicht denen von heute: keine Airbags, ABS sowie nur rudimentäre Bremsvorrichtungen. Die Geschichte des Automobils reicht über Klassiker wie VW Käfer, Sportwagen wie Opel Manta oder Ford Mustang bis hin zu Nobelkarossen wie Rolls Royce. Das Automobil diente nur zur einfachen Fortbewegung. Im Gegensatz zu früher geht es heute um Aussehen, luxuriösen Innenbau, Sicherheit und Leistung. Zur damaligen Zeit war das Auto eine echte Rarität, wobei es heute ein Muss für jeden ist. Es bleibt abzuwarten, ob die Entwicklung des Automobils in der Zukunft weiter so rasant ansteigt wie sie bisher getan hat. Karsten Steinmetz, Christian Repplinger und Kevin Schuh, Klasse 9e des Gymnasiums Saarburg

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